Ihre konkreten Forderungen hat die kija Salzburg schon mehrfach kommuniziert, sie lassen sich auf drei Punkte verdichten:
- Krisenteams und Schulsozialarbeit an jedem (größeren) Schulstandort, damit jede Schule selbst Gewaltprävention leisten kann.
- Alle Kinder und Jugendlichen müssen eine kompetente Ansprechperson zum Thema Mobbing und Gewalt im schulischen und außerschulischen Bereich zur Verfügung haben.
- Installierung einer neutralen, außerhalb der Schule stehenden, Mobbingstelle für Kinder und Jugendliche.
Besonders in Zeiten, in denen das Budget knapp wird, ist ein kluges Präventionskonzept dringend notwendig, bedenkt man die Folgekosten der Gewalt (dauerhafte psychische Erkrankung, Medikamente, keine Möglichkeit, zu arbeiten, Mindestsicherung etc.). Die kija Salzburg hat deshalb eine Petition für das Recht auf Schutz vor Gewalt gestartet, die noch bis 15. Februar 2012 läuft.
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Durch die Unterstützung all derer, die nicht akzeptieren wollen, dass in unseren Schulklassen einzelne Kinder ausgeschlossen und drangsaliert werden, ohne dass jemand eingreift und dagegen aktiv wird, sollen die Forderungen der kija Salzburg noch mehr Gewicht bekommen.