Newsletter kija Sbg 10/23

Liebe Freund:innen der Kinderrechte!

Die Schule hat längst begonnen und in aller Munde war dabei der eklatante Lehrkräftemangel. Auch in der Elementarpädagogik fehlt Personal und die Arbeitsbedingungen führen dazu, dass sich immer mehr Pädagog:innen beruflich umorientieren. In Wien protestierten deshalb tausende Elementarpädagog:innen und auch wir unterstützen ihre Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen, einem besseren Betreuungsschlüssel und einer verbesserten Ausbildung. In einem Offenen Brief an den Bildungsminister reagieren die kijas Österreichs außerdem auf den Vorschlag des Bildungsministers, Quereinsteiger:innen, wie etwa Soldat:innen, als Lehrkräfte einzusetzen.

Zusätzlich zum Thema Bildung steht in diesem Newsletter die Klimakrise im Fokus - passend zu dem viel zu heißen Wetter im Herbst. Die kija Salzburg kommentiert in ihrer Stellungnahme die Novellierung des Naturschutzgesetzes und in einem Leser:innenbrief macht die Kinder- und Jugendanwältin Andrea Holz-Dahrenstaedt auf die Dringlichkeit rasch zu handeln aufmerksam. Die Klimakrise wird in Zukunft auch zu immer größeren Fluchtbewegungen führen und um die Rechte von geflüchteten Kindern und Jugendlichen geht es bei unserem neuen Pilotprojekt "Verfahrensbeistand". Alles weitere dazu und vieles mehr lest ihr in diesem Newsletter ...


kija Salzburg


Weltkindertag 2023: Die Stimmen der Kinder und Jugendlichen stärken

"Zum Geburtstag habe ich mir einen Müllzwicker gewünscht, um den Abfall, der auf einer Wiese liegt, an der ich immer vorbeigehe, aufzusammeln. Es wäre schön, wenn auch mehr Erwachsene erkennen würden, dass die Umwelt gerade wichtiger ist, als sich ein neues Auto zum Geburtstag zu wünschen!" (Romy, 10)

"Mir ist wichtig, dass ich mich entspannen kann. Das kann mal am Handy sein, beim Spielen oder einfach beim Singen und Tanzen. Wenn Erwachsene dann etwas wollen, während ich mich entspannen möchte, stört mich das. Sie denken, dass sie mehr Recht haben, weil sie ja die Erwachsenen sind." (Lyan, 12)

"Alle Kinder sollten die gleichen Chancen auf Spiel und Spaß haben. Am Spielplatz könnte man zum Beispiel ein rollstuhlgerechtes Drehkarussell aufstellen. Mädchen sollten genauso einfach einen Fußballverein finden wie Burschen!" (Ibrahim, 12)

Der Weltkindertag bietet jedes Jahr Anlass Bilanz zu ziehen und auf kinderrechtliche Schwachstellen aufmerksam zu machen. Die kija Salzburg tat das dieses Jahr indem sie gemeinsam mit dem Verein Spektrum eine gutbesuchte Pressekonferenz mit Kindern und Jugendlichen organisierte. Diese sprachen über ihre Anliegen und Erfahrungen - und wie ihre Beiträge zeigen: Es gibt noch viel zu tun!

Gleichzeitig ist der Weltkindertag, der jedes Jahr von den rund 70 Organisationen der Plattform Weltkindertag organisiert wird, natürlich auch ein Anlass zum Feiern. So fanden am 29. September zum 29. Mal im ganzen Bundesland Kinderrechtefeste statt, bei denen wie immer auch die kija Salzburg vertreten war. Unter dem Motto "#ich#du#wir#Kinderechte#hier" feierten wir mit Kindern in der Stadt Salzburg, Grödig, Kaprun, Saalfelden und Tamsweg. Im OVAL - die Bühne im EUROPARK fand dabei das Kinderrechte-Musical statt.

Das Motto war perfekt gewählt - denn die Kinderrechte standen ganz im Zentrum der Feierlichkeiten. Unter anderem fand etwa eine Kinderrechte-Demo statt und an einem Ort soll als Resultat des Weltkindertags ein Kinderparlament ins Leben gerufen werden.

Den Bericht zur Pressekonferenz und die Zitate der Kinder und Jugendlichen in voller Länge findet ihr hier.


kija Salzburg und Diakonie starten Pilotprojekt Verfahrensbeistand

Kinder auf der Flucht sind eine besonders vulnerable Gruppe und wie in der Kinderechtskonvention festgehalten, haben sie das Recht auf besonderen Schutz. In der Realität werden die Bedürfnisse von geflüchteten Kindern und Jugendlichen allerdings viel zu selten berücksichtigt. Im Frühjahr 2021 stellte die Kindeswohlkommission fest, dass das Kindeswohl im Rahmen von Asylverfahren nicht ausreichend berücksichtigt wird. Die Kommission empfahl, dass betroffene Kinder Zugang zu kindgerechten Informationen und psychosozialer Unterstützung erhalten sollen.

Das neue Projekt Verfahrensbeistand der kija - gemeinsam mit der Diakonie Salzburg und in Kooperation mit dem Roten Kreuz und dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) - kommt diesen Forderungen nun nach. Das Pilotprojekt soll Kindern, die mit ihren Familien geflüchtet sind, eine Stimme in den für sie oft schwer zu durchschauenden und belastenden Asylverfahren geben.

Über drei Jahre hinweg werden 10 bis 15 Kinder zwischen zehn und 18 Jahren begleitet. Die rechtliche Beratung übernimmt dabei die Diakonie und um die psychosoziale Begleitung kümmern sich die beiden kija-Expertinnen Franziska Kinskofer und Manuela Geimer, denn viel zu oft werden die Bedürfnisse und die spezielle Situation von Kindern und Jugendlichen nicht berücksichtigt.

Langfristiges Ziel des Pilotprojektes ist eine rechtliche Verankerung des Verfahrensbeistands, denn nur so kann allen geflüchteten Kindern im Asylverfahren das Recht auf Beistand und Gehör zuteil werden.

Unsere Presseaussendung im Wortlaut könnt ihr hier nachlesen.


Stellungnahme der kija Salzburg zum Naturschutzgesetz

Anlässlich des Gesetzesentwurfs zur Änderung des Salzburger Naturschutzgesetzes und des Landesumweltanwaltschafts-Gesetzes empfiehlt die kija Salzburg im Rahmen einer Stellungnahme eine Reihe von Verbesserungen. Als Basis dienen hier unter anderem die neu veröffentlichten Umwelt-Leitlinien. Laut dieser müssen bei allen umweltbezogenen Projekten, Maßnahmen und Verordnungen Verträglichkeitsprüfungen im Hinblick auf die Rechte der Kinder durchgeführt und die Ansichten junger Menschen in umweltpolitischen Entscheidungen berücksichtigt werden. Auch Artikel 1 des Bundesverfassungsgesetzes über die Rechte von Kindern gibt vor, dass bei allen Kinder betreffenden Maßnahmen das Wohl des Kindes eine vorrangige Erwägung sein muss.

Wir regen daher im Zuge der Novellierung an, die Rechte von Kindern und Jugendlichen stärker zu berücksichtigen und sie bei der vorgesehenen Interessensabwägung explizit anzuführen. Zusätzlich sollte der Kinder- und Jugendanwaltschaft Salzburg als gesetzlich eingerichtete Interessensvertretung Parteistellung eingeräumt werden. Insgesamt fehlt es einmal mehr an der verfahrensrechtlichen Grundlage, um den Interessen von Kindern ausreichend Gehör zu verschaffen.

Die Stellungnahme kann hier nachgelesen werden.

 


Das neue Kinderrechte-Pixibuch ist da!

Kinderrechtsbildung kann nie zu früh beginnen! Im Jahr 2022 starteten die kijas Österreichs deshalb in Zusammenarbeit mit dem Carlsen Verlag eine Serie von Kinderrechte-Pixi-Büchern. In diesem beliebten Format sollen kinderrechtliche Inhalte auf unterhaltsame und altersgerechte Art und Weise vermittelt werden.

Jährlich erscheint ein neues Büchlein und nun ist es wieder soweit: Nach "Ein geheimnissvoller Koffer" bringt nun "Wehtun ist verboten!" den Jüngsten das Kinderrecht auf Schutz vor Gewalt näher. Regeln für ein friedliches Miteinander in einer Gruppe von Kindern werden genauso angesprochen wie Gewalt in der Familie. So wie im ersten Pixi-Büchlein stehen auch diesmal wieder die Freund:innen Lena, Felix, Matteo, Emma, Mysa und Hammad im Mittelpunkt der Geschichte.

Die Pixi-Bücher können jederzeit kostenlos bei der kija Salzburg bestellt werden. Meldet euch einfach per Telefon 0662 430 550 oder via kija@salzburg.gv.at bei uns!

 


Das Kinderrechte-Musical on Tour

Im September und Oktober tourte das kija Kinderrechte-Musical quer durch das Bundesland. Nachdem das Musical in Zeiten der Pandemie nur online "besucht" werden konnte, war es den Kindern nun endlich wieder möglich live von Lena und ihrem "KinderRechteKoffer" zu erfahren. Der Inhalt in Kürze: Lena ist neu in der Klasse und mit ihrem "KinderRechteKoffer", den sie aus der alten Schule mitgebracht hat, stößt sie so einige Veränderungen an ...

Ähnlich hoffen auch wir, dass sich etwas in Schulklassen verändert, die das Musical besuchen. Denn ohne „moralisierenden Zeigefinger” lernen die Schüler:innen hier über die Kinderrechte und sollen so in eine angstfreie und bestärkte Lebenszukunft begleitet werden. Dabei liegt der Fokus auf grundlegenden Kinderrechten wie Recht auf Freizeit und Spiel, Recht auf Schutz vor Gewalt, Recht auf gleiche Chance und Recht auf Schutz vor Ausbeutung.

Insgesamt nahmen fast 1.000 Kinder an den sieben Vorstellungen teil, sie waren allesamt ein voller Erfolg!

 


Österreichweites & Internationales


Offener Brief der kijas Österreichs an den Bildungsminister

In ihrem Offenen Brief nehmen die kijas Österreichs Bezug auf den Vorschlag des Bildungsministers, Quereinsteiger:innen aus diversen Berufen - unter anderem Soldat:innen - heranzuziehen, um den Personalmangel in den Schulen auszugleichen. Dieser sehr spezielle Vorschlag ist neu, die Probleme dahinter nicht. Noch immer gibt es keine echte Anerkennung was Pädagog:innen wissen, gelernt haben und leisten. Noch immer gibt es kein wirkliches Bewusstsein dafür, was es braucht, damit Kinder und Jugendliche zu verantwortungsvollen, zufriedenen, solidarischen Menschen heranwachsen können.

Die Realität in den Schulen ist immer noch: überbordende Bürokratie, zu große Klassen, zu viel Druck, viel zu wenig Ressourcen für individuelle Förderung und die unterschiedlichen Belastungen der Schüler:innen, Mobbing, Angst vor Versagen und Ausgrenzung ... und die Spitze des Eisberg: der aktuelle Lehrkräftemangel.

Der weitere Vorschlag, zwei Bundesheer-Offizier:innen für die Schulbuchkommission abzustellen, um das Thema Landesverteidigung in den heimischen Schulbüchern zu überprüfen und Schüler:innen verstärkt dafür zu sensibilisieren, reflektiert ebenfalls das fehlende Bewusstsein dafür, was Kinder und Jugendliche brauchen, um auf ein verantwortungsbewusstes Leben in einer freien Gesellschaft im Geist der Verständigung, des Friedens, der Toleranz vorbereitet zu werden (vgl. Art. 29 der Kinderrechtskonvention).

Wir fordern, die Kinderrechte und die Grundsätze der UN- Kinderrechtskonvention - Soziales Lernen inklusive der Peer-Mediation als friedliche Streitschlichtungsmethode - in alle Lehrpläne aufzunehmen. Damit ebendiese jungen Menschen über das wichtige Thema der Kinderechte informiert und sensibilisiert werden und die darin verankerten Bildungsziele auch in Schulbüchern entsprechend abgebildet sind, sollte die Schulbuchkommission um zwei Vertreter:innen der kijas Österreichs erweitert werden. Last but (really!) not least fordern wir einmal mehr eine umfassende radikale Schulreform.

Hier findet ihr den Offenen Brief.
Vertiefend zum Thema "Kinderrechtstaugliche Schule" empfehlen wir diesen Artikel der Kinder- und Jugendanwältin Andrea Holz-Dahrenstaedt.


Die kijas Österreichs zur Novelle des Schulunterrichtsgesetzes

In ihrer Presseaussendung anlässlich der Novelle des Schulunterrichtsgesetzes begrüßen die kijas Österreichs grundsätzlich die Änderungen, äußern jedoch auch ihr Unverständnis bezüglich der mangelnden Folgeabschätzung.

Positiv bewerten die kijas Österreichs die Etablierung verpflichtender Kinderschutzkonzepte und damit die Stärkung des Kinderschutzes im Schulbereich. Nicht nachvollziehbar ist allerdings, dass gemäß dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung die Implementierung ergänzender Kinderschutzbestimmungen keine finanziellen Auswirkungen haben sollen. Diese Einschätzung ist seitens der Kinder- und Jugendanwaltschaften entschieden zurückzuweisen, da für die Umsetzung der Maßnahmen jedenfalls zusätzliche Kosten - etwa für Personalschulungen, die Beiziehung von Kinderschutzorganisationen zur Erarbeitung von Kinderschutzkonzepten, Monitoring, Organisationsentwicklungsprozesse oder Kampagnen zur Bewusstseinsbildung - zu antizipieren sind.

Auch sollen die weiteren im Gesetzesentwurf angedachten Änderungen auf die Entwicklung und Entfaltung auf Kinder und Jugendliche keine Auswirkungen haben. Die Wirkungsorientierte Folgenabschätzung (WFA), seit 2013 gesetzlich verankert, ist dabei für die entsprechenden Entscheidungsträger:innen bedauerlicherweise ein kaum genütztes Mittel, um eine transparente Gegenüberstellung von Kosten sowie erwünschten und/oder unerwünschten Wirkungen von Maßnahmen zu erstellen.

Alles weitere findet sich in der Presseaussendung.


Leser:innenbrief: Klimaschutz ist Kinderrecht

"Die Erde braucht uns Menschen nicht, aber unsere Kinder und Enkel brauchen sie", so die Kinder- und Jugendanwältin Andrea Holz-Dahrenstaedt in ihrem Leser:innenbrief. Die Erde erhitzt sich, Klima- und Wetterextreme nehmen zu. Doch statt drastische und rasche Schritte zu setzen, liegt der Fokus oft auf denen, die uns auf die Gefahren aufmerksam machen. Junge Menschen, die seit Jahren in friedlichen Demonstrationen und mit vernünftigen Argumenten die Welt aufzurütteln versuchen, werden lächerlich und zu Sündenböcken gemacht. Anstatt sich ernsthaft mit den Versäumnissen tatkräftig zu beschäftigen und ein effizientes Klimaschutzpaket zu beschließen, wird gegen die mobilisiert, die daran erinnern, dass etwas falsch läuft - und zwar mit Strafverschärfungen sowie verbalen und körperliche Attacken.

Kinder und Jugendliche wissen, dass sie am meisten unter den Folgen der Klimakrise leiden werden. Die Sorge um die Zukunft unseres Planeten steht bei ihnen an zentraler Stelle. Nun hat auch der UN-Kinderrechtsausschuss reagiert und alle Staaten nachdrücklich aufgefordert, das Kinderrecht auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt besser zu beachten und die Ansichten der Kinder in umweltpolitischen Entscheidungen zu berücksichtigen.

Mehr dazu finden Sie im Leserbrief.


Kinder und Jugendliche sind keine Pflegekräfte!

Studien gehen davon aus, dass es in Österreich rund 42.700 Kinder und Jugendliche gibt, die als sogenannte "Young Carers"- also als pflegende Angehörige - fungieren. Sie sind im Alter von fünf bis 18 Jahren und sind wöchentlich bis zu 35 Stunden oder sogar mehr im "Dienst". Auf diese schockierenden Zahlen machten die kijas Österreichs im Rahmen einer Presseaussendung anlässlich des Nationalen Aktionstages für pflegende Angehörige am 13. September aufmerksam.

Die betroffenen Kinder und Jugendlichen übernehmen im Alltag oft „signifikante“ Pflegetätigkeiten, die für ihr Alter nicht angemessen und vergleichbar mit den Aufgaben von Erwachsenen sind. Die vielfältigen Aufgaben reichen von der Versorgung bis hin zur vollständigen Pflege erkrankter Angehöriger. Kinder und Jugendliche sind mit diesen Herausforderungen oft überfordert. Zusätzlich fehlt die Zeit um den eigenen Bedürfnissen nachzukommen. Das kann langfristige psychische und körperliche Folgen haben und sich bis ins Erwachsenenalter auswirken.

Die kijas Österreichs schlagen eine Reihe von Maßnahmen vor, um diese Form der Kinderarbeit - denn darum handelt es sich bei den Tätigkeiten der "Young Carers" - vorzubeugen, aber auch um Kinder und Jugendliche in dieser Position zu informieren und unterstützen. Diese Empfehlungen könnt ihr sowohl in der Presseaussendung als auch im Positionspapier nachlesen.

Die Presseaussendung findet sich über diesen Link. Das Positionspapier „Young Carers - Unsichtbare Pflege in Österreich“ ist auf der Homepage der kijas abrufbar.


Tipps


Wettbewerb des Zentrums für Politische Bildung

Politik ist, wenn ihr was macht. Unter diesem Motto steht der Schüler:innenwettbewerb zur Politischen Bildung, organisiert von der Bundeszentrale für Politische Bildung. Am Wettbewerb können auch österreichische Schulklassen teilnehmen. 2023 stehen wieder einmal Aufgaben im Zentrum, die Schüler:innen ermutigen, drängende politische und gesellschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten. Teilnehmen lohnt sich nicht nur aufgrund der Beschäftigung mit spannenden Fragestellungen - es warten auch tolle Preise auf die Gewinnerklassen, etwa eine Reise nach Berlin oder 1.500,- für die Klassenkasse. Einsendeschluss ist der 22. Dezember 2023.

Weitere Informationen zum Wettbewerb und den Themenbereichen:www.politik-lernen.at/wettbewerbpb


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