Jugendliche sind in Salzburg seit 2007 wahlberechtigt. Zur Orientierung für die Entscheidung bei der Gemeinderatswahl am 10. März hat die kija Salzburg bei den wahlwerbenden Fraktionen in der Landeshauptstadt nachgefragt, welche kinderrechtlichen Schwerpunkte gesetzt werden sollten.
Sechs Fragen der kija an die Spitzenpolitiker:innen
1. Welche Vorhaben werden Sie konkret in Angriff nehmen, um die Umsetzung der Kinderrechte in Ihrer Stadt/Gemeinde voranzutreiben?
2. Wie sind Ihre kurzfristigen und langfristigen Pläne für eine adäquate Kinderbetreuung in Ihrer Stadt/Gemeinde?
3. Wie stellen Sie sicher, dass Partizipation für Kinder aller Altersstufen in einer dem Alter und der Entwicklung entsprechenden Weise gelebt wird? Wie sind Ihre diesbezüglichen Strategien insbesondere in den Bereichen Bildung (einschließlich Elementarbildung), Freizeit, Klima und Mobilität?
4. Mobbing, Gewalt, Schulabbruch, Suspendierungen und überforderte Lehrkräfte sind auch in Salzburg Alltag für viel zu viele Schüler:innen. Welche Maßnahmen werden Sie ergreifen, um Kindern erfolgreiches Lernen im gewaltfreien Raum zu garantieren?
5. Welche Angebote für Jugendliche, insbesondere im Bereich Freizeit und Sport werden Sie umsetzen bzw. vorantreiben und wie wird der Kinderschutz in diesen Bereichen gewährleistet?
6. Welche Maßnahmen planen Sie, um die steigende Wohnungsnot von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen signifikant zu reduzieren?
Die Antworten der Fraktionen
In alphabetischer Reihenfolge:
Bürgerliste - Die Grünen in der Stadt
FPÖ
KPÖ plus
MFG
NEOS
ÖVP
SALZ
SPÖ