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10 Jahre MutMachen - ein Erfolgsprojekt geht in die Verlängerung

226 Mentorenschaften für Kinder und Jugendliche, die Unterstützung brauchen – das ist die Bilanz von zehn Jahren MutMachen Salzburg. Ein guter Zeitpunkt, um Danke zu sagen und die Erfolge zu feiern!

Bild: Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten standen die MentorInnen, die in den letzten zehn Jahren ihren Schützlingen über zahlreiche Hürden geholfen hatten.

Am Samstag den 28. Jänner 2017 lud die kija Salzburg deshalb MentorInnen, Mentees und KooperationspartnerInnen zum Fest in die kavernen 1595. Am Programm standen:

  • Die Präsentation der Ergebnisse der Studie der Universität Wien zur Wirkung von Mentorenschaften
  • Dank und Ehrung aller MentorInnen
  • Und als Highlight für die Kinder und Jugendlichen ein Auftritt der ClownDoctors Salzburg

Als Ehrengäste sprachen Landesrat Heinrich Schellhorn und Landesrätin Martina Berthold – auch ihnen ist das Projekt ans Herz gewachsen:

"MutMachen leistet wichtige Präventionsarbeit. Besonders in der heutigen Zeit benötigen Jugendliche mehr Orientierungshilfe. Durch Engagement, Zeit und Energie aller Beteiligten ist das Projekt seit zehn Jahren so wirkungsvoll und konnte den Lebensverlauf vieler junger Menschen positiv beeinflussen", so Sozialreferent Landesrat Heinrich Schellhorn.

Und Jugend- und Familienlandesrätin Martina Berthold fügte hinzu: "Die Mentorinnen und Mentoren leisten einen wichtigen Beitrag für eine solidarische Gesellschaft, in der Menschen füreinander da sind und ihren reichen Erfahrungsschatz teilen."

Auswirkungen von Mentorenschaften

Als weiterer Programmpunkt wurden die Ergebnisse der MutMachen-Wirkungsstudie präsentiert. Anlässlich des Jubiläums wurde die Universität Wien dazu beauftragt, die Studie zu erstellen. Darin zeigten sich die vielfältigen positiven Auswirkungen langjähriger Mentorenschaften auf die Mentees. Die Kinder und Jugendlichen konnten sowohl im emotionalen und sozialen als auch im schulischen bzw. berufsbezogenen Bereich deutlich vom Mentoring profitieren.

Die MentorInnen selbst betonen, wie wichtig für eine gelungene Mentorenschaft der regelmäßige Austausch mit dem MutMachen-Team ist. Darüber hinaus wünschen sie sich noch mehr Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch sowie eine größere Breitenwirkung des Projektes. Kinder- und Jugendanwältin Andrea Holz-Dahrenstaedt plädiert daher an die politisch Verantwortlichen, das Mentoringprojekt MutMachen im gesamten Bundesland Salzburg langfristig finanziell abzusichern, um die nach wie vor hohe Nachfrage in gewohnt hoher Qualität abdecken zu können …

Bei MutMachen mitmachen

Die Ergebnisse bestätigen jedenfalls die Wichtigkeit des Projektes, das von der kija Salzburg in den Bezirken Lungau, Pongau, Tennengau, Flachgau und in Salzburg Stadt durchgeführt wird. Aktuell befinden sich 99 Kinder und Jugendliche in einer Mentorenschaft, davon 42 Mädchen und 57 Burschen. Doch viele Kinder stehen auf der Warteliste. Deshalb sucht die kija Salzburg weiter Menschen, die sich vorstellen können, einen jungen Menschen zu begleiten. Die Bereitschaft, da zu sein, eine Freundschaft aufzubauen, eigene Erfahrungen weiterzugeben und für Neues offen zu sein, steht dabei im Vordergrund.
Danke an unsere MentorInnen

Besonders gefreut hat es das MutMachen-Team, dass MentorInnen aus allen zum Projekt dazugehörigen Regionen mitgefeiert haben:
„Danke für euer Engagement und die langjährige Verbundenheit!“

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