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Wege zu „gewaltfreien Konfliktlösungen“

Erfolgreicher Abschluss des bereits siebten Lehrganges

für Peer-Mediation an der Pädagogischen Hochschule Salzburg.

Gruppenfoto der TeilnehmerInnen des Peermediations-Lehrganges.

Bild: 21 Salzburger LehrerInnen absolvierten den siebten Peermediations-Lehrgang.

21 LehrerInnen absolvierten kürzlich den über drei Semester dauernden Lehrgang für Peer-Mediation der Pädagogischen Hochschule Salzburg. Ziel dieser Ausbildung ist es, LehrerInnen zu befähigen, SchülerInnen zu Peer-MediatorInnen auszubilden und an ihren Schulstandorten Peer-Mediation als Teil einer Gesamtstrategie zur Gewaltprävention zu etablieren. „Mit großer Freude verfolgen wir, wie groß das Interesse der Schulen an dem Thema ist und wie viele konkrete Projekte aus den Kursen entstehen“, freut sich Angela Faber, Pädagogische Hochschule gemeinsam mit Kinder- und Jugendanwältin Andrea Holz-Dahrenstaedt, Leiterinnen des Mediations-Lehrganges.

Anwendung auf jeweilige Schule

In den letzte zehn Jahren profitierten bisher rund 150 TeilnehmerInnen von diesem Fortbildungsangebot, das drei Module zu je 26 Unterrichtseinheiten umfasst, auf drei Semester verteilt ist und abteilungsübergreifend für sämtliche Schultypen angeboten wird. Der Aufbau der Module spiegelt den Prozess wider, den die LehrerInnen mit ihren auszubildenden Peer-MediatorInnen in der Schule durchlaufen. Der methodische Aufbau kann im Wesentlichen eins zu eins auf die jeweilige Altersstufe der SchülerInnen übertragen werden und beinhaltet neben Rollenspielen und theoretischen Inputs auch ausreichend Raum für Reflexion und Selbsterfahrung. Dass sich das Konzept bewährt, zeigt sich an den positiven Rückmeldungen der Schulen, die Peer-Mediation eingeführt haben. „Jugendliche Peer-MediatorInnen erzählen vom dem persönlichen Nutzen, den ihnen die Ausbildung bringt. LehrerInnen und DirektorInnen berichten, dass das Gewaltpotenzial an der Schule deutlich reduziert werden konnte und sich das Schulklima insgesamt verbessert hat“, berichtet Andrea Holz-Dahrenstaedt. Auch Eltern erzählen, dass sich die neue Streitschlichtungskompetenz ihrer Kinder zu Hause bei Konflikten zwischen den Geschwistern positiv bemerkbar macht.

Praxisnahe „Schülerdemonstration“

Schülerdemonstrationen sind das Kernstück des Ausbildungskonzeptes für Peer-Mediation. Hintergedanke dabei ist, möglichst praxisnahe das Funktionieren der Streitschlichtungsmethode in allen Schultypen zu zeigen. Den Abschluss des Lehrganges bilden konkrete Überlegungen, wie ein Peer-Mediations-Projekt an der jeweiligen Schule erfolgreich initiiert, durchgeführt und dauerhaft verankert werden kann.

Erfolgreicher Abschluss

Im Mai 2011 haben folgende LehrerInnen den Lehrgang für Schulmediation in Mattsee abgeschlossen: Ulrike Schwaiger, Bernhard Thomaser, Eva Promberger, Birgit Schießendopler, Sigrid Klinglmair, Isabella Forstenlechner, Susanne Herberg, Michaela Sinnhuber, Luise Wolf, Christa Haberlandner, Sabine Seiler, Barbara Glück, Margit Dankl, Barbara Gsöll, Eva Rauch-Volgger, Elisabeth Eder, Georg Göschl, Maria Österreicher, Karin Walder, Annemarie Wolfgruber.

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