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Bank Austria sponsert Stipendium für Kinder und Jugendforschung

Erfolgreiche Kooperation mit Kinder- und Jugendanwaltschaft Salzburg wird auch heuer fortgeführt. Ziel ist es, die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen zu verbessern.


Die Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) Salzburg finanziert dieses Jahr bereits zum siebten Mal ein Stipendium für Kinder- und Jugendforschung in Höhe von 3.500 Euro. Damit sollen Dissertationen gefördert werden, die aufgrund des eingereichten Konzeptes und der Befürwortung durch den/die ausgewählte(n) Betreuer(in) wissenschaftliche Arbeiten erwarten lassen, die ...

  • aufgrund ihres Praxisbezuges geeignet sind, zur Verbesserung der Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen in Salzburg beizutragen;
  • Empfehlungen für die konkrete Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention im Land Salzburg enthalten;
  • sich innovativen Forschungsansätzen verpflichtet fühlen;
  • in Themenstellung und Methodik ein überdurchschnittliches Niveau aufweisen.

Die Zuerkennung des Stipendiums erfolgt durch eine unabhängige Jury. Die erste Rate des Stipendiums in Höhe von 1.750 Euro wird nach Zuerkennung im Herbst 2005 ausbezahlt, die zweite Rate nach Fertigstellung der geförderten Arbeit.

Die Einreichfrist endet am 30. Juni 2005.

Um Entscheidungen zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen möglichst bedürfnisorientiert und sachgerecht treffen zu können, bedarf es klarer Analysen und begleitender Evaluation. Die Human- und Gesellschaftswissenschaften können dazu wichtige Beiträge leisten. Da öffentliche Mittel für einschlägige Studien nicht in ausreichendem Maß zur Verfügung stehen, bietet sich ein Stipendium als ausgezeichneter Anreiz an, um Arbeiten zur Kinder- und Jugendforschung anzuregen. Neben fachspezifischen Beiträgen ist es besonders wichtig, auch interdisziplinäre Forschungsarbeiten zu fördern, die im Sinne ganzheitlicher Betrachtungsweisen verschiedene Problemfelder aus
unterschiedlichen Perspektiven bearbeiten und die Ergebnisse überschaubar zusammenfassen.

Sponsoring hat in der BA-CA eine lange Tradition. Ihr gesellschaftliches Engagement umfasst Sport, Umwelt und Nachhaltigkeit, Kunst und Kultur, Soziales sowie Wissenschaft und Gesellschaft. So arbeitet die BA-CA neben der Kinder- und Jugendanwaltschaft Salzburg auch mit CARE Österreich und Caritas zusammen. "Wir wollen mit unserem heutigen Handeln die Rahmenbedingungen für Morgen verbessern. Das Stipendium für Kinder- und Jugendforschung ist eine schöne Gelegenheit, diese gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen", sagt Klaus Markart, Landesdirektor der BA-CA in Salzburg.

Von den bisherigen fünf StipendiatInnen wurden bereits zwei Dissertationen abgeschlossen, eine weitere Doktorarbeit untersucht derzeit - begleitend zum Jahresschwerpunkt 2004/05 der kija -"Außergerichtliche Hilfe für Kinder und Jugendliche, die von Scheidung betroffen sind - unter besonderer Berücksichtigung begleiteter Besuchskontakte." Salzburgs Kinder- und Jugendanwältin Andrea Holz-Dahrenstaedt betont die Wichtigkeit der wissenschaftlichen Arbeit, denn ob eine Scheidung/Trennung der Eltern für die betroffenen Kinder und Jugendlichen langfristig negative Auswirkungen hat, hängt nicht so sehr von der Trennung an sich, sondern von ihrem Verlauf und der Gestaltung sowie dem Gelingen der Nachscheidungssituation, insbesondere dem Erhalt der Beziehungen des Kindes zu beiden Elternteilen ab.

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