Internet - Spielwiese für Betrügereien

Verdächtig ist immer, wenn du etwas gratis oder besonders günstig bekommen sollst und du Daten bekanntgeben sollst. Wenn du dir nicht sicher bist, ob es sich um einen Betrug handelt, gib einfach z. B. den Betreff der E-Mail-Nachricht oder den Titel in eine Suchmaschine ein – eventuell kombiniert mit dem Wort „Betrug“ oder „scam“. Meistens bekommst du dann gleich eine Liste von Virusfirmen, die vor genau diesem Betrug warnen.

Wenn du eine Rechnung für einen Internet-Dienst bekommst, z. B. Horoskop, Persönlichkeitsanalyse, Schlafrhythmus usw., und du nicht einmal genau weißt, wo oder was du eigentlich bestellt hast, solltest du nicht zahlen, sondern dich an eine Beratungsstelle wenden, z. B. an die Arbeiterkammer. Auf deren Homepage gibt es auch eine Liste von bereits bekannten verdächtigen Internetseiten. Lass dich auch nicht einschüchtern, wenn du einen „Drohbrief“ von einem/r AnwältIn bekommst. Hast du erst einmal bezahlt, ist das Geld meist verloren!

Häufige Betrugsarten

Schutz vor Internetbetrug kann der kostenlose Linkscanner WOT (Web Of Trust) der Arbeiterkammer bieten. Eine Anzeige wegen Internetbetrugs kannst du bei der Polizei machen. Außerdem gibt es eine Meldestelle für Internetkriminalität beim Innenministerium.