Newsletter kija Sbg 02 & 03/22

Liebe Freund*innen der Kinderrechte!

Seit gut einem Monat herrscht Krieg in der Ukraine. Menschen haben von einem auf den anderen Tag Verwandte, Bekannte, Freund*innen und ihr zu Hause verloren, frieren, haben keinen Zugang zu Nahrung und Trinkwasser, und versuchen sich so gut es geht, vorm Kriegsgeschehen zu retten bzw. zu überleben. Über eine halbe Million Kinder und Jugendliche sind auf der Flucht. Aktuell sind in Österreich ca. 200 000 Ukrainer*innen angekommen. Das Land Salzburg erwartet in den nächsten Wochen etwa 5000 aus der Ukraine geflüchtete Menschen. Solidarität und Hilfsbereitschaft mit bzw. für die geflüchteten Menschen ist gegenwärtig, und das ist gut so. Und doch wir dürfen nicht vergessen und mit zweierlei Maß messen: In jedem Krieg werden alle Kinderrechte außer Kraft gesetzt. Weltweit sind rund 40 Millionen Kinder auf der Flucht, und alle haben dieselben Schutzrechte vor und im Krieg, auf der Flucht und im Aufnahmeland: Denn alle Kinder sind gleich und „Kind ist Kind“!

Auch jungen Menschen in Österreich geht das, was in der Ukraine passiert, nahe und die Sorge, welche geopolitischen Auswirkungen es auf die Welt und jede/n einzelne/n haben wird, beschäftigt alle. Sie haben das Recht auf kindgerechte Information. Inmitten der Covid-19-Pandemie, der Klimakrise und nun des Kriegsgeschehens ist es eine herausfordernde aber besonders wichtige Aufgabe, Kinder und Jugendliche aufzufangen, ihre Ängste und Sorgen ernstzunehmen, sie gleichzeitig zu ermutigen, Selbstwirksamkeit und Lebensfreude zu vermitteln und sie vor überfordernden Informationen und Bildern zu schützen. Wir haben dazu eine Bücherliste und Tipps, wo und wie man kind- bzw. jugendgerecht ins Gespräch kommen, sich informieren oder engagieren kann, zusammengestellt. Wir Erwachsenen sind verantwortlich dafür, welche Welt wir den Kindern übergeben - setzen wir uns mit Nachdruck und auf allen Ebenen für eine bessere, gerechtere, friedliche und solidarische Welt ein, denn Kinderrechte sind wichtiger denn je!

 


kija Salzburg


Der 9. Salzburger Kinderrechtspreis 2022

Am 17. November 2022 vergeben die Kinder- und Jugendanwaltschaft Salzburg, Akzente Salzburg und der Verein Spektrum zum neunten Mal den Salzburger Kinderrechtspreis. Dabei werden Kinder, Jugendliche, Schulklassen, Erwachsene, Institutionen, Vereine und Betriebe geehrt, die mit ihren Projekten zur Förderung der Kinderrechte beitragen und damit jungen Menschen dazu verhelfen, gestärkt statt mutlos aus der Krise hervorzugehen. 

2022, dem Europäischen Jahr der Jugend, feiert die UN-Kinderrechtskonvention ihr 30. Jubiläum. Sie besteht aus 54 Artikeln, von denen viele während der Pandemie zu kurz gekommen sind. Darunter fallen zum Beispiel das Recht auf Gesundheit, zu dem auch psychische Gesundheit zählt, und das Recht auf Freizeit und Spiel. Auch das Recht auf Schutz vor Gewalt konnte während der Pandemie nicht immer gewährleistet werden, denn durch die Schließungen der Schulen und das Wegfallen sozialer Kontakte war es schwieriger mitzubekommen, wenn Kindern innerhalb der Familie Gewalt widerfuhr.

Da jedes Kinderrecht wichtig ist, können sich die Beiträge für den Salzburger Kinderrechtspreis auf einen oder mehrere der 54 Artikel der Kinderrechtskonvention beziehen. Die Projekte sollen einen klaren Bezug zu Salzburg haben und Kinder- und Jugendliche in den Mittelpunkt stellen.

Außerdem wird dieses Jahr erstmalig der „Janusz Korczak Award“ vergeben. Mit diesem Sonderpreis richtet die sich die österreichische Janusz Korczak Gesellschaft an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Fremdunterbringung, denen es gelungen ist individuelle Herausforderungen zu meistern.

Weitere Infos zum Salzburger Kinderrechtspreis 2022 finden Sie hier unter www.kinderrechte-salzburg.at.  Bis zum 31. Juli 2022 können Sie Projekte einreichen.                                                                                                                                   


Forderung nach kostenlosen Menstruationsartikeln

Anlässlich des Weltfrauentags fordert die kija kostenlose Menstruationsartikel an allen Salzburger Pflichtschulen und Landeseinrichtungen, so wie es bereits in Schottland, England, Frankreich, Neuseeland und einigen US-Staaten verwirklicht wurde.

2020 startete Barbara Erblehner-Swann eine Aktion zur Enttabuisierung der Menstruation und gegen Periodenarmut. DM und Lidl stellten Tampons und Binden zur Verfügung, die dann an Schulen gesendet und von Schulsozialarbeiter*innen an Pflichtschulen und Schulärzt*innen in Gymnasien ausgelegt wurden. Am 28. Mai 2021, dem Tag der Menstruation, verteilen Mitarbeiter*innen die Produkte vor Schulen.

In den kleinen schwarzen Täschchen, die die Menstruationsartikel beinhalteten, befanden sich auch kleine Kärtchen mit dem Link zu einer Umfrage zu Periodenarmut und mit Menstruation verbundener Scham. 138 Schüler*innen nahmen an der Umfrage teil. Die Ergebnisse untermauern unsere Forderung, denn über 20% der befragten Mädchen könnten sich schon mal keine Menstruationsartikel leisten. 58% war es peinlich, Tampons und Binden zu kaufen und 53% haben einmal oder öfter Ausreden erfunden, wenn sie wegen ihrer Periode nicht in die Schule gingen oder diese früher verließen.

Zu menstruieren darf sich nicht negativ auf den schulischen Erfolg von Mädchen und jungen Frauen auswirken. Daher ist es dringend notwendig, der Forderung der kija nachzukommen und Menstruationsartikel zur freien Entnahme in allen Salzburger Pflichtschulen und Landeseinrichtungen, wie Museen, Verwaltungsgebäuden und Jugendzentren bereitzustellen.

Zusätzlich zu kostenlosen Menstruationsartikeln empfiehlt die kija auch eine Kampagne gegen das Menstruationstabu, mit Aufklärung zu Menstruationsgesundheit, Vielfalt und Anwendung von Menstruationsartikeln und Möglichkeiten zur Symptomminderung bei menstruationsbedingten Beschwerden. Denn zu vielen ist es immer noch peinlich, ihre Tage zu bekommen und Mädchen sollen sich an jedem Tag im Monat wohl und wertvoll fühlen.

Die Presseaussendung zum Thema könnt ihr hier lesen.

 


Eltern bleiben auf Lebenszeit

Kinder haben das Recht auf Kontakt zu ihren Eltern und auch wenn Paare sich trennen, bleiben sie Eltern. Trennungen und Verluste stellen für die meisten Menschen schmerzhafte Erfahrungen dar und können mit schweren seelischen Belastungen verbunden sein. Deshalb ist es besonders wichtig, Kinder in ihrer Trennungs- und Trauerarbeit zu unterstützen und ihnen zu vermitteln, dass sie weiterhin Teil einer Familie sind.

Kinder haben eine sehr feine Wahrnehmung und spüren, wenn etwas Entscheidendes in der Luft liegt. Daher ist es wichtig, mit Kindern offen über Trennungen zu sprechen und einfühlsam auf ihre Sorgen und Ängste einzugehen. Eltern müssen klarstellen, dass der Trennungsschritt alleine in Ihrer Verantwortung liegt und nicht vom Verhalten des Kindes abhängig ist. Beide Elternteile sollen sichere und verlässliche Bezugspersonen für ihre Kinder bleiben und ihnen niemals das Gefühl geben, sich für einen von ihnen entscheiden zu müssen.

Um Eltern dabei zu helfen, dies zu verwirklichen, und ihnen und ihren Kindern Trennungen zu erleichtern, hat die kija die Broschüre "Eltern bleiben auf Lebenszeit" aktualisiert und neu aufgelegt. Eltern und Familien finden darin pädagogische und psychologische Hilfestellungen, praxisnahe Tipps, Informationen zum österreichischen Familienrecht und Adressen, an die sie sich wenden können, wenn Sie Hilfe bei der Neuorientierung brauchen.

Die Broschüre kann online abgerufen und bei der kija unter kija(at)salzburg.gv.at oder +43 662 430 550 bestellt werden.


Hilfreiche Tipps, wenn Gespräche in Streit münden

Die letzten beiden Jahre waren geprägt von Unsicherheit und Uneinigkeit darüber, wie mit der globalen Pandemie umgegangen werden soll. Es war und ist viel Konfliktpotential vorhanden und oftmals unterscheiden sich selbst innerhalb von Familien- und Freundskreisen Ansichten stark voneinander. Zudem sind Streitigkeiten im engsten Kreis auch unabhängig von der Pandemie etwas, das zur Lebensrealität vieler Jugendlicher gehört.

Um es jungen Menschen etwas zu erleichtern, gelassen zu bleiben, wenn sie mit kontroversen, teils ideologisch aufgeladenen Themen konfrontiert werden, hat die kija einen Folder zum Umgang mit schwierigen Gesprächen erstellt.

Darin finden junge Menschen Hilfestellung, wenn es darum geht, ihren eigenen Standpunkt zu bestimmen, Tipps für die Gesprächsführung und Unterstützung im Umgang mit Situationen, in denen Gesprächspartner*innen aggressiv ihre Auffassungen vertreten. Da es einiges gibt, das Jugendliche ab 14 schon selbst entscheiden dürfen, sind junge Menschen nicht immer abhängig davon, ihre Erziehungsberechtigten bei Meinungsverschiedenheiten umzustimmen. Der neue kija Folder bietet auch Informationen dazu und einen Überblick über Anlaufstellen, an die Kinder- und Jugendliche sich wenden können, wenn es brenzlig wird.

Auch dies Broschüre kann online abgerufen und bei der kija unter kija(at)salzburg.gv.at oder +43 662 430 550 bestellt werden.


Österreichweites

Positionspapier der kijas Österreichs zu MIKA-D-Testungen

So viel vorab: Die Beurteilung der MIKA-D Testungen durch die Kinder- und Jugendanwaltschaften ist eindeutig. Während die Einteilung von Kindern in Deutschförderklassen eigentlich zum Ziel hätte, das Gelingen der Integration in Schule und anderen Lebensbereichen zu fördern, hat sie genau den gegenteiligen Effekt.

Diese MIKA-D Testungen ("Messinstrument zur Kompetenzanalyse-Deutsch") wurden als standardisiertes Testverfahren eingeführt, um die Sprachkenntnisse von Schüler*innen zu überprüfen. Auf ihrer Grundlage wird entschieden, ob das jeweilige Kind bzw. der*die Jugendliche als (außer-)ordentliche*r Schüler*in aufgenommen wird oder separat vom Klassenverband bis zu 20 Wochenstunden die Deutschförderklasse besuchen muss.

Wie das Positionspapier der kijas klar macht, verfehlt die Einteilung das Ziel und verletzt dabei zahlreiche Kinderrechte. Zum einen begünstigt sie nicht die bestmögliche Entwicklung des Kindes (Artikel 27 der UN-Kinderrechtskonvention), sondern führt zu Segregation und Stigmatisierung. Den betroffenen Schüler*innen fehlt die alltägliche und regelmäßige Interaktion mit deutschsprachigen Schüler*innen. Die Absonderung in Extra-Klassen stellt ein Hindernis für die Chancengleichheit dar und verstößt gegen das Diskriminierungsverbot (Artikel 2 der UN-KRK).

Weiters wird das Recht auf Bildung verletzt - denn die ausreichende Teilhabe am Regelunterricht ist nicht gewährleistetet. Auch die Aufstiegsmöglichkeiten von Schüler*innen, die sich in Deutschfördermaßnahmen befinden, sind massiv eingeschränkt. Weitere Rechte, die die kijas Österreichs durch die Einteilung im Rahmen der MIKA-D Testungen gefährdet sehen, sind das Recht auf Partizipation, das Recht auf Gesundheit, sowie Erholung und Freizeit. Hinzu kommt die Tatsache, dass Schüler*innen, die nicht mit Deutsch als Muttersprache aufgewachsen sind, oft noch einmal größere Herausforderungen im Rahmen der Pandemie meistern mussten und Distance Learning für diese jungen Menschen besonders schwierig war.

Über diesen Link können Sie das Positionspapier im Wortlaut und alle Empfehlungen der kijas Österreichs nachlesen!


Tipps

Mit Kindern über Krieg und Krisen sprechen

Die Nachrichten aus Russland und der Urkaine haben viele von uns schockiert und ein Ende ist nicht absehbar. Vor allem in Zeiten wie diesen ist es wichtig, auf sich selbst und die Sensibelsten in unserer Gesellschaft Acht zu geben und sie vor überfordernden Informationen und Bildern zu schützen.

Wenn alles zu viel zu werden scheint, tut es gut, eine Nachrichtenpause einzulegen und mit jemandem über das, was einen beschäftigt, zu sprechen.

Kindern können zum Beispiel die folgenden Bücher bei der Gefühlsbewältigung helfen:

  • "Dann rufen alle Hoppelhop" ist ein Buch über fünf Kaninchen, die lernen, dass sie gemeinsam stark sind.
  • In "Akim rennt" geht es um einen Jungen, der vorm Krieg flüchtet. Mit Bleistift- und Kohlezeichnungen illustriert Claude K. Dubois darin auf sensible Weise die Gräuel des Kriegs und macht deutlich, weshalb Menschen sich dazu gezwungen sehen, alles zurückzulassen, um anderswo in Sicherheit und Frieden leben zu können.
  • "Zuhause kann überall sein" erzählt die Geschichte eines Mädchens, das vor Krieg flüchtet und kann Kindern dabei helfen zu verstehen, welchen Schwierigkeiten sich Geflüchtete gerade in der Anfangszeit in neuen Ländern gegenübersehen.
  • "Heute bin ich" ist ein Bilderbuch, das dazu anregt, über Gefühle zu reden, sie zu bennen und besser zu verstehen
  • und in "Wenn Anna Angst hat" stellt sich Anna Riesen, Ritter und eine Glückskatze vor, die auf sie aufpassen, wenn sie am Abend im Dunkeln im Bett liegt.

Weitere Tipps und Materialien für kinder- und jugendgerechte Informationen zu dem Thema finden Sie unter diesem Link.


Fit für die Schule: kostenlose Lernhilfe für Kindergartenkinder

Im Rahmen des Rucksack-Projekts der Stadt Salzburg, des Bewohner Service und des Team Vielfalts können Sie Ihr Kind / Ihre Kinder spielerisch auf die Schule vorbereiten. Damit Kinder die Fähigkeiten erwerben, die sie für den Schulstart brauchen, bekommen sie eine "Fit-für-die-Schule-Mappe" mit kindergerechtem Übungsmaterial und Unterstützung von "Stadtteil-Müttern", die die Unterlagen erklären und Tipps geben. Der Fokus des Projekts liegt auf Sprach- und Leseförderung.

Mehr Infos zum Projekt finden Sie unter diesem Link. Anmelden können Sie sich beim Team Vielfalt telefonisch unter 0662 8072 2046.


KinderUNI

Vom 11. bis 15. April 2022 veranstaltet die Paris Lodron Universität Salzburg gemeinsam mit der Universität Mozarteum Salzburg die KinderUNI. Das Ziel der KinderUNi ist es, Kinder unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, dem sozialen Umfeld und dem Bildungsgrad der Eltern für Wissenschaft zu begeistern. Neben einer kostenpflichtigen betreuten Woche, in der Kinder unter anderem Seminare besuchen und in die Rolle von Professor*innen schlüpfen können, gibt es auch offene Nachmittage, an denen Kindern die Türen zum wissenschaftlichen und künstlerischen Unibetrieb geöffnet werden. 

Mehr Informationen zur KinderUNI finden Sie hier.


Veranstaltungen der Gleichbehandlungsanwaltschaft

Im Zuge ihrer Ausstellung "Jetzt im Recht! Wege zur Gleichbehandlung" im Volkskundemuseum Wien, bietet die Gleichbehandlungsanwaltschaft bis 01.05.2022 online Informationsveranstaltungen an. Dazu zählen zum Beispiel ein Workshop für Erwachsene, in dem es um das Erkennen von und den Umgang mit Diskriminierung im Klassenzimmer geht, ein Workshop für Jugendliche ab zwölf Jahren zu Geschlechterrollen und Gender Performance sowie ein Vortrag für Jugendliche ab 14 Jahren, bei dem das Thema "Hass im Netz" im Mittelpunkt steht. 

Gruppen und Schulklassen können sich hier für Führungen durch die Ausstellung anmelden und das komplette Veranstaltungsprogramm der Gleichbehandlungsanwaltschaft findet ihr unter diesem Link.


Kinderschutz

Um Eltern, Bezugspersonen und Fachkräfte zu befähigen Kinder vor Missbrauch zu schützen, bietet die Fachstelle Selbstbewusst einge Workshops und Vorträge an, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen. Im Juni können Erwachsene kostenlos an den Modulen des Elternseminars "Darüber reden" zu sexueller Bildung und Prävention von sexuellem Missbrauch im Kleinkind- und Volksschulalter teilnehmen. Für Lehrkräfte der Volksschule und Elementarpädagog*innen werden bis November Webinare angeboten, in denen es darum geht, sexualisierte Gewalt zu erkennen und dieser vorzubeugen, um die Schule und den Kindergarten zu einem sicheren Ort für Kinder zu machen. Organisationen können sich bei After Work Basics über Kinderschutz- und Gewaltschutzkonzepte informieren und es besteht auch die Möglichkeit gemeinsam mit der Fachstelle Selbstbewusst ein Schutzkonzept zu erstellen.

Auch die kija hat selbstverständlich ein Kinderschutzkonzept erstellt. Partizipation ist uns wichtig, daher wird das Konzept gerade von Kindern und Jugendlichen unter die Lupe genommen.



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