Newsletter kija Sbg 12/18

Weihnachtsvideo: Believe in Love - Believe in Christmas (Werbung, aber süß!)

An den Weihnachtsmann

Lieber, guter Weihnachtsmann 
Weiß nicht, ob einer wie du das kann,  
Aber falls du dazu imstande, 
Mach bitte Frieden im Lande! 
 
Mach, dass sich alle besser vertragen, 
Einander keine Gemeinheiten sagen, 
Nie streiten, nie gierig sind, nie lügen,  
Nie neidisch sind und nie betrügen,

Keinen vergessen, keinen verlachen,
Keinen zur Sau oder zur Schnecke machen. 
Dass es weder Sieger noch Verlierer gibt
Und jeder jeden ein bisschen mehr liebt.

P.S.
Weiß schon, ist viel Arbeit, macht wenig Spaß,
Aber kriegst du sie hin, so schenk ich dir was:
Ein Kilo Watte, flauschig und zart,
Für einen nagelneuen Rauschebart!

Christine Nöstlinger



Hilfe, es weihnachtet!

In einem Interview zum Thema Weihnachten sagte die berühmte Kinderbuchautorin Christine Nöstlinger einmal: "Für meine Mutter war der Heilige Abend geliebter Höhepunkt des Jahres, für meinen Vater war er verachteter Tiefpunkt des Jahres. Ich war das Kind dazwischen." Man kann es drehen und wenden, wie man will, ganz entziehen kann sich dem "Fest der Feste" wohl niemand und völlig stressfrei verläuft es in  den seltensten Fällen. Zusätzliche Herausforderungen stellen sich Patchworkfamilien oder Familien, die sich gerade trennen. Oft wünschen sich die Kinder, dass die Eltern - wie früher - gemeinsam mit ihnen feiern. Das sollte aber nur dann anvisiert werden, wenn das Einvernehmen gut ist. Ansonsten kann ein Telefonat am Heiligen Abend mit dem abwesenden Elternteil die Sehnsucht überbrücken. Wichtig ist es, rechtzeitig zu vereinbaren, wann bei welchem Elternteil gefeiert wird, damit die Kinder genügend Zeit mit jedem Elternteil verbringen können.

Wenn Ihnen rund um die Feiertage alles zu viel wird, greifen Sie ruhig zum Hörer und reden Sie sich Ihre Sorgen vom Herzen:

Telefonseelsorge: 142 (ohne Vorwahl)
Rat auf Draht - für Kinder, Jugendliche und deren Bezugspersonen: 147 (ohne Vorwahl)
kids-line: 0800 234 123

Weitere Krisentelefonnummern während der Weihnachtsfeiertage

Die kija Salzburg ist rund um Weihnachten nur eingeschränkt erreichbar!


kija-Regionalbüro - mitten in Kreuzberg!

Das Regionalbüro der kija Innergebirg ist umgezogen, und zwar nach Kreuzberg! Jetzt werden viele sagen, "naja, sonderlich regional ist Berlin-Kreuzberg ja nicht unbedingt" und damit haben sie auch Recht. Aber unser Kreuzberg ist ja auch kein urbanes Grätzel in Berlin, sondern liegt kurz vor Bischofshofen direkt an der Autobahn auf einer wunderschönen Anhöhe. Genau genommen nutzt das kija-Regionalbüro gemeinsam mit dem Jugendhaus "steyleWelt" großzügige Räumlichkeiten der Privatschule St. Rupert mit über 600 SchülerInnen. Die neue Adresse lautet:

kija-Regionalbüro Innergebirg
Kreuzberg 1
5500 Bischofshofen

Erreichbarkeit:
Montag, Dienstag & Donnerstag: 09.00 bis 13.00 Uhr
& nach Vereinbarung
tel: 0664-611 6636
Beratungstelefon: 0699-11 666 246
kija.innergebirg@salzburg.gv.at

Mobile Beratung:
Vom neuen Standort aus organisieren Regionalberaterin Barbara Frauendorff und Ruth Fischer (Sekretariat) Vernetzungstreffen, mobile Beratungen in der Region und Schulklassenworkshops. Um die weite Distanz zwischen Wald im Pinzgau und St. Johann im Pongau, Bischofshofen und Zederhaus bewältigen zu können, wäre ein eigener Dienstwagen mehr als hilfreich. Darüber hinaus  bräuchte es dringend eine/n weitere/n Beraterin für die Region. Denn aus kinderrechtlicher Perspektive sind auch die Bezirke leider kein Idyll!

An dieser Stelle möchten wir auch DANKE sagen. Danke an akzente Pongau für die Möglichkeit, über mehr als zwei Jahre euer Büro mitnutzen zu dürfen!


Neuauflage: "Miteinander im Klassenzimmer"

Nicht nur das Design hat sich verändert, auch der inhaltliche Fokus wurde etwas nachgeschärft. Jetzt ist sie jedenfalls wieder in der kija Salzburg erhältlich, die Broschüre "Miteinander im Klassenzimmer - Informationen und Anregungen für Pädagoginnen bei Mobbing und Gewalt" (Früher: "Wahrnehmen, Ernstnehmen, Handeln"). Was neu ist, ist, dass in der neuen Broschüre mehr Aufmerksamkeit au die Faktoren gelegt wird, die ein respektvolles Miteinander im Klassenzimmer fördern und damit die Gefahr von Mobbing minimieren. Dazu zählt Beziehung ebenso wie Selbstwirksamkeit und respektvolles Konfrontieren. Noch übersichtlicher als früher findet man in der Broschüre nun den (straf-)rechtlichen Hintergrund verschiedener Mobbinghandlungen. Denn auch wenn Mobbing ein Problem ist, dem am Besten pädagogisch/sozial beizukommen ist, so kann in manchen Fällen eine Anzeige sinnvoll sein. Neu in der Broschüre ist außerdem ein ausführliches Fallbeispiel aus dem Schulalltag. In "Wie ein Wildfang zum Mobbingopfer wird" veranschaulichen eine Reihe an Vorschlägen, wie der/die KlassenlehrerIn in den einzelnen Mobbingphasen besser reagieren hätte können.
Die wichtigste Botschaft aber ist, dass es trotz oft schwieriger Rahmenbedingungen in den Schulen für LehrerInnen und ihre Klassen möglich ist, gegen Mobbing aktiv zu werden!

Die Broschüre kann in der kija Salzburg bestellt oder auf unserer Homepage heruntergeladen werden!


Das war der Kinderrechtspreis 2018

Zum bereits siebten Mal verliehen kija Salzburg, akzente Salzburg und der Verein Spektrum am 15. November 2018 den Salzburger Kinderrechtspreis im ORF-Landesstudio Salzburg. Ziel der Preisverleihung ist es, das Engagement für die Kinderrechte sichtbar zu machen und auszuzeichnen. Tolle Initiativen gibt es im Bundesland Salzburg zum Glück viele - so wurden 36 Kinderrechteprojekte eingereicht. Welche Projekte sich in den jeweiligen Kategorien schließlich durchsetzen sollten, entschieden eine Kinderjury und eine Erwachsenenjury, die sich unabhängig voneinander mit den Projekten auseinandersetzten.

Die drei Siegerprojekte heißen:

„Girl Power – Jetzt wird’s spannend“ in der Kategorie „Institutionen und Vereine“
Der Verein Einstieg: Kompass Bildungsberatung ermutigt mit dem Projekt Volksschülerinnen dazu, in den Bereichen IT, Computer, und Elektronik neugierig zu bleiben und bestärkt sie darin, ihren Berufswünschen selbstbewusst und offen nachzugehen.

„HAK47“ in der Kategorie „Schulklassen, Kinder & Jugendliche“
Die HAK 1 Salzburg und das Pier 47 in St Gilgen verhalfen mit dem Projekt jungen Asylwerbern dazu, mehr als "nur" eine Ausbildung zu machen. Sie ermöglichten ihnen, gesellschaftliche Werte wie Gleichberechtigung, Toleranz, Integration und Diversität im Schulalltag zu erleben.

„Kreativwerkstatt“ in der Kategorie „Kulturelle Beteiligung“
Greta Jungreithmayr bietet kostenlose Workshops für Kinder an, um ihnen durch die Kunst einen Freiraum zu eröffnen, in dem sie sich verwirklichen, austauschen und weiterentwickeln können.

Die Preisverleihung selbst lag ganz in Kinderhänden. Ein sehr motiviertes Team aus zehn Mädchen und Buben zwischen sechs und zwölf Jahren führte das Publikum durch ein kurzweiliges Programm. An wen die 2. und 3. Preise ergingen, wer einen Sonderpreis bekam und was sich die Kinder sonst noch so alles einfallen ließen, lesen Sie in unserer Presseaussendung nach.

Der 7. Salzburger Kinderrechtspreis wurde unterstützt von:
Arbeiterkammer Salzburg, Wirtschaftskammer Salzburg, Škoda, Sozial Ministerium Service, Salzburger Sparkasse, Verein Salzburg Süd, Land Salzburg, Stadt Salzburg und das Jugendbüro der Stadt Salzburg
Insgesamt wurden Preisgelder im Wert von 5.400,- Euro verliehen!


25 Jahre kija Salzburg

Seit 25 Jahren ist die kija Salzburg als weisungsfreie Ombudsstelle und Interessenvertretung für Kinder und Jugendliche im Bundesland Salzburg tätig. Waren in den ersten zehn Jahren rund 1.000 Anfragen pro Jahr zu bewältigen, ist diese Zahl inzwischen auf rund 3.000 Einzelfälle angewachsen. Insgesamt konnte die kija Salzburg seit ihrem Bestehen knapp 45.000 Kindern und Jugendlichen bei ihren Sorgen weiterhelfen. Passend zum runden Geburtstag wurde am 21. November 2018 der Tätigkeitsbericht der kija Salzburg im Landtag behandelt und einstimmig, mit viel Lob, zur Kenntnis genommen. Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn gratuliert zum Jubiläum und betont bezugnehmend auf die aktuell geplante Kompetenzverschiebung im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe die Wichtigkeit der Weisungsfreiheit der Landeseinrichtung.

Kommende Herausforderungen

Auch in den nächsten Jahren wird die kija Salzburg nicht leiser treten:

  • Ein wichtiges Ziel ist der Ausbau der regionalen Arbeit, damit alle Heranwachsenden im Bundesland Salzburg über die Kinderrechte und ihre Interessensvertretung informiert sind und wissen, wo sie Hilfe holen können!
  • Thema Mobbing - die kija Salzburg wird im nächsten Jahr verstärkt daran arbeiten, dass die Schule ein gewaltfreier Lebensraum wird, wo man einander respektvoll begegnet. U. a. durch eine Fachtagung im Herbst 2019, die kinderrechtliche Fortbildung von Lehrkräften oder durch die Neuauflage des „Kinderrechtekoffers“ mit einer Fülle an praxisorientierten pädagogischen Materialien.

Österreichweit setzt sich Kinder- und Jugendanwältin Andrea Holz-Dahrenstaedt für eine unerschütterliche gesetzliche Basis der Einrichtung ein:

"2019 feiern wir 30 Jahre UN-Kinderrechtskonvention. Das wäre der richtige Anlass, um die kijas und mit ihnen natürlich die Kinderrechte durch eine Verankerung im B-VG Kinderrechte weiter zu stärken. Aber auch auf internationaler Ebene muss das UN-Kinderrechtskomitee aktuellen Entwicklungen Rechnung tragen und die Kinderrechtskonvention um das Recht auf intakte Umwelt als 55. Artikel erweitern.“

Diese Forderung deckt sich mit dem beeindruckenden Einsatz der jungen, schwedischen Umweltaktivistin Greta Thunberg, die bei der Weltklimakonferenz (COP24) in Katovice zu einem radikalen Umdenken im Umgang mit unseren Planeten mahnte
Video unbedingt ansehen!

Weitere Infos: Presseaussendung


Tag des Ehrenamtes, danke für euren Einsatz!

Das ganze Jahr hindurch sind sie für ihre Schützlinge da, spenden Zeit, Wärme und Freude. Nun wollen wir anlässlich des Tages des Ehrenamtes (5. Dezember) unseren PatInnen und MentorInnen von MutMachen und open.heart Danke sagen für ihren unermüdlichen Einsatz.

Für das Projekt open.heart stellte die Firma „Sonnentor“ wohltuende Gewürz- und Früchteteemischungen zur Verfügung. Denn was eignet sich besser, als Engagement kombiniert mit einer guten Tasse Tee aus biologischem Anbau, um eisigen Temperaturen und sozialer Kälte zu trotzen? Wer jetzt mehr Lust auf „Aktiv bleiben & Tee trinken“ bekommen hat, kann sich gerne in der kija Salzburg für die passende Rezeptur melden.

In diesem Sinne – für Wärme in der Tasse und im Herzen!

Presseaussendung


Österreichweites & Internationales

70 Jahre Menschenrechte - und Österreich?

70 Jahre jung ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. In Österreich fällt dieses Jubiläum mit erschreckenden Schlagzeilen zusammen:

  • Jugendliche Flüchtlinge - besonders schutzbedürftigt möchte man meinen - werden weggesperrt. Eine Stunde begleiteten Ausgang sollen sie am Tag haben, der Zaun rund um das Quartier, in das sie verbracht werden, schließt mit einem Stacheldraht ab. "Zu ihrem eigenen Schutz", meint dazu der zuständige Landesrat. Diese Jugendlichen seien auffällig, hieß es. Doch strafrechtlich sind sie unbescholten. Allein das Gericht oder Ärztinnen dürfen in Österreich über Freiheitsentzug entscheiden. Das Wegsperren dieser Jugendlichen führte zu einem öffentlichen Aufschrei, die kijas sind Teil davon - Drasenhofen wird zugesperrt. Ginge es nach den Menschenrechten, hätte es nie eröffnet werden dürfen.
  • In Begutachtung befindet sich derzeit das Gesetz zur Mindestsicherung. Mit dem Gesetz wird der Sparstift ausgerechnet bei den Bedürftigsten angesetzt. Besonders hart treffen wird es einerseits Personen mit nicht ausreichenden Deutschkenntnissen, andererseits Mehrkindfamilien. Die kijas Österreich sprechen sich klar gegen das Sparen bei den Kindern aus. Egal, wieviele Geschwister sie haben, egal, wie gut Deutsch ihre Eltern sprechen. Fraglich ist, ob das geplante Gesetz überhaupt rechtmäßig ist. Die oberösterreichische Regelung zur Mindestsicherung, die Vorbild gewesen sein dürfte, wurde zuletzt vom EuGH wegen Ungleichbehandlung gekippt!
  • Auch die Kompetenzverschiebung im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe (Stichwort „Verländerung“), die bedauerlicherweise gegen die einhellige ExpertInnenenmeinung beschlossen wurde, lässt massive Abstriche im Unterstützungsangebot für junge Menschen und deren Familien sowie regionale Ungleichbehandlung befürchten.

Artikel 7 - Gleichheit vor dem Gesetz
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Alle haben Anspruch auf gleichen Schutz gegen jede Diskriminierung, die gegen diese Erklärung verstößt, und gegen jede Aufhetzung zu einer derartigen Diskriminierung.

Die kija Salzburg hat in einem öffentlichen Schreiben zu den oben genannten Punkten Bezug genommen und kinderrechtliche Forderungen ausgearbeitet. Die Menschen- und Kinderrechte sind einem rote Linie, die nicht überschritten werden darf! Dazu passend der vom Kinderchor Superar gesungenen 1. Artikel der Menschenrechte:"Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen."


Ergebnisse der Kinder-Europa-Umfrage

In unserem letzte Newsletter haben wir auf die Umfrage von UNICEF und Eurochild zum Thema "Europa für Kinder" hingewiesen. Nun liegen die Ergebnisse vor: Insgesamt haben an der Studie 14.000 Kinder und Jugendliche aus ganz Europa teilgenommen. Die wichtigsten drei Empfehlungen der Kinder und Jugendlichen an die EU lauten demnach:

  1. Frieden garantieren
  2. Umweltschutz gewährleisten
  3. Gleichbehandlung fördern.

Im Bereich Schule lautet die oberste Empfehlung der jungen TeilnehmerInnen:
„Making sure no one is treated badly because of being different!“

Dennoch, jedes dritte Kind hat Vorbehalte gegenüber Kindern aus anderen Kulturen. Die Mehrheit empfindet andere Kinder aber als Bereicherung. Ängste gibt es auch im Bereich Zukunftsperspektiven. Viele sorgen sich um den Planeten, jede/r zweite Befragte befürchtet, keinen Job zu finden. Angesichts dieser sehr klaren Positionen von Europas Jugend wird es höchste Zeit, dass Europas EntscheidungsträgerInnen Schritte setzen, die diesen drei Hauptempfehlungen nachkommen.

Hier die genauen Ergebnisse


Children's Peace Prize 2018

Im letzten Newsletter stellten wir in aller Kürze acht mutige Kinder und Jugendliche vor, die sich für die Umsetzung der Kinderrechte in der ganzen Welt stark machen. Nun ist die Entscheidung gefallen. Am 20. November 2018, dem Internationalen Tag der Kinderrechte, gewann "March For Our Lives" den Children's Peace Prize.

"March Four Our Lives" hat in den USA eine Bewegung für mehr Sicherheit in Schulen und Gemeinden und gegen Schusswaffen ausgelöst. David, Emma, Jaclyn und Matt haben gemeinsam mit andere jungen Menschen die Initiative ins Rollen gebracht. Auslöser war eine Schießerei an ihrer Schule im Februar 2018, bei der 17 Menschen getötet wurden. Die Schülerinnen organisierten in Folge große Protestmärsche, nahmen an Diskussionsrunden teil und begannen Gespräche mit kommunalen Politikerinnen - mit Erfolg: inzwischen wurden mehr als 50 Gesetze in 25 Kommunen entsprechend der Forderungen des "March For Our Lives" abgeändert.

Weitere Infos


Tipps rund um Weihnachten

Buchempfehlung: Zeit ist (k)eine Torte

Klar freuen sich Kinder über ein Geschenk unter dem Christbaum, aber was ihnen noch viel, viel wichtiger ist, ist, wenn die Eltern Zeit für sie zum Spielen haben. Das bringt die ausgezeichnete österreichische Kinder- und Jugendbuchautorin Renate Welsh in ihrem Roman "Zeit ist (k)eine Torte" wunderbar auf den Punkt. Dabei handelt es sich zwar um ein Kinderbuch für alle ab acht Jahren, aber auch Eltern sollten dieses Buch lesen.

Aus dem Inhalt:

Elli ist ein Kind unserer Zeit: Sie hat zwar liebe Eltern, aber die haben kaum Zeit für sie, immer die Arbeit im Kopf und das Mobiltelefon in der Hand. Und dann fällt auch noch der geplante Schiurlaub in den Semesterferien ins Wasser - die Arbeit ist wichtiger. Elli wird bei einer Nachbarin untergebracht. Die alte Frau Neudeck - sie hat eine kleine Katze und viel zu erzählen. Mit Herrn Pospischil kommt noch ein schüchterner Alter ins Spiel, dessen eigene lang zurückliegende Kindheit immer noch dafür sorgt, dass er Angst vor Kindern hat. Dass ihm Elli diese Angst nehmen kann, ist ein kleines Weihnachtswunder!

96 aus Kindersicht erzählte Seiten, erhältlich in Ihrer Buchhandlung!


Spielzeug schenken - aber richtig

Manches Mal fällt "richtig Schenken" gar nicht so leicht, vor allem dann, wenn Kinder ohnehin schon sehr viel Spielzeug haben. Ein "gutes Spielzeug" muss aber nicht unbedingt besonders groß oder teuer sein, vielmehr geht es darum, dass es die Kreativität und den Spieltrieb kitzelt. Ideal ist, wenn das Spielzeug vielseitig einsetzbar ist und der Phantasie freien Raum lässt.
Herbert Huka-Siller, Leiter der Elternberatung des Landes Salzburg, gibt Tipps, welches Spielzeug sich für welche Altersgruppe eignet. Darüber hinaus sollte darauf geachtet werden, dass das Spiel keine gesundheitsgefährdenden Stoffe (z. B. Weichmacher) enthält. Auch auf weniger Verpackungsmüll kann geachtet werden. Aja, und ob rosa oder blau, Mädchen oder Bub, spielt bei einem guten Spiel ohnehin keine Rolle!

Tipps zum Spielzeugkauf


Ihre Spende für Kinder in Salzburg

Bild: Originalbild / Lizenz

Wer zu Weihnachten - oder auch sonst - gerne Kinder, die es besonders schwer im Leben haben, mit einer Spende unterstützen möchte, dem/der seien an dieser Stelle zwei lokale Vereine besonders empfohlen:

Verein zur Förderung der Kinderrechte:
IBAN: AT79 3500 0000 0002 0909
BIC: RVSAAT2S
Betreff: Spende

Kinder haben Zukunft:
Salzburger Sparkasse Bank AG
IBAN: AT96 2040 4000 40717571

Beide Vereine stehen auf der Liste der vom Finanzamt begünstigten Adressen. Ihre Spende ist somit von der Steuer absetzbar.


Wir wünschen Ihnen eine erholsame, besinnliche und fröhliche Weihnachtszeit. Auch die kija Salzburg macht zum Jahresende eine Pause und ist nur eingeschränkt erreichbar.
Laufende Infos rund um die kija Salzburg finden Sie im neuen Jahr auch wieder auf www.kija-sbg.at oder unter www.facebook.com/kijasalzburg.

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