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„freiheit.komm“ – drei Jugendliche an der Kippe

kija tourt mit Jugendtheater durch Salzburger Schulklassen.

Bild: Drei packende Szenen, ein Thema: Der Verlust der jugendlichen Selbstbestimmung durch den Einfluss fanatistischer Gruppen und gefährlicher Einstellungen.

„freiheit.komm“ beschreibt drei unterschiedliche Lebenssituationen junger Menschen, die eins gemeinsam haben - sie balancieren an der Kippe!

Das Austesten von Grenzen gehört zum Heranwachsen zwar dazu, doch manche Gruppen oder Einstellungen können für die Teenager sehr gefährlich sein und bis zum Verlust der Selbstbestimmung führen:

  • Da ist ein Mädchen, das eine schwere Essstörung entwickelt,
  • oder ein Bursch, der unter den Einfluss einer fundamentalistischen Gruppe gerät,
  • oder ein anderes Mädchen, das den Weg aus einer Sekte sucht …

Es sind Themen, die Jugendliche an der Schwelle zum Erwachsenwerden beschäftigen. Regisseur Mathias Schuh gelingt es, mit „freiheit.komm“ brennende Fragen aufzugreifen, mögliche Lösungen aufzuzeigen und so die  Tür für weiterführende Gespräche zu öffnen. Ein erster wichtiger Schritt, denn nur wer mit den jungen Leuten in Kontakt bleibt, hat eine Chance, sie im Ernstfall auch zu erreichen.

Factbox:

Buch und Regie: Mathias Schuh
Fachliche Begleitung: kija Salzburg
Empfohlenes Alter: 12 Jahre
Dauer: 70 Minuten ohne Pause
Weitere Infos: www.theaterachse.com

Eine Produktion von theaterachse und KiJA OÖ

Identitätssuche am Weg zum Erwachsensein

Das Stück wirft aber nicht nur wichtige Fragen auf, es vermittelt auch stärkende Botschaften zur Identitätsfindung. „Was erwartet mein Umfeld von mir und wer sind meine Vorbilder?“ Fragen wie diese beschäftigen alle Kinder und Jugendlichen. Die Ausbildung der eigenen Identität ist die wichtigste Entwicklungsaufgabe auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Die damit einhergehende Verunsicherung macht empfänglich für Einflüsse von außen, auch für negative: Fragwürdige Schönheitsideale, der Druck der Peer-Group oder auch fanatisierende Strömungen können die Identitätsentwicklung nachhaltig stören. Wertschätzende Beziehungen und die Einhaltung der Kinderrechte können jedoch brauchbare Alternativen zu diesen Irrwegen aufzeigen.

kija als Ansprechpartnerin im Ernstfall

Die Kinder- und Jugendanwaltschaft Salzburg möchte mit dem Stück möglichst viele SchülerInnen in Stadt und Land Salzburg erreichen und sie stärken! Die Jugendlichen sollen wissen, dass es für sie eine Beratungseinrichtung gibt, die an ihrer Seite steht, wenn sie selbst nicht mehr weiter wissen oder auch, wenn sie sich um Freunde Sorgen machen. 
Ab Ende März tourt die kija Salzburg mit dem Stück durch die Schulen, wo es z. B. in der Aula oder im Turnsaal aufgeführt werden kann. Zur Vorbereitung und Vertiefung des Themas gibt es für die LehrerInnen pädagogisches Arbeitsmaterial, das bei einem gesonderten Termin vorgestellt wird.

Gratis Sichtveranstaltungen für LehrerInnen und Schulklassen

Die Theatertour startet mit zwei Gratis-Sichtveranstaltungen für LehrerInnen und Schulklassen und kann ab sofort für weitere Termine gebucht werden:

PONGAU:

Wann: Donnerstag 23. März 2017, 16.00 Uhr

Wo: Festsaal der Gemeinde Schwarzach, Bürgermeister-Alois-Stöllingerplatz, 5620 Schwarzach (im Rahmen der Theatertage Pongau)

STADT SALZBURG:

Wann: Montag 27. März 2017, 15.30 Uhr

Wo: OVAL – Die Bühne im EUROPARK, Europastraße 1, 5020 Salzburg

Information & Anmeldung: ruth.fischer@salzburg.gv.at, tel: 0664-611 6636  

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