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Ausgezeichnete Kinder- und Jugendforschung

Zum zehnten Mal haben am Dienstag den 06. Oktober 2009 die Bank Austria - UniCredit Group - und die Kinder- und Jugendanwaltschaft (kija) Salzburg das Stipendium für Kinder und Jugendforschung in der Höhe von 3.500 Euro vergeben.

 

(v. li.) Kinder- & Jugendanwältin Andrea Holz-Dahrenstaedt, Stipendiatin Johanna Reschreiter und Bank Austria Landesdirektor Friedrich Führer mit dem Gutschein für den ersten Teilbetrag des Stipendiums.

Bild (Lehner): (v. li.) Kinder- & Jugendanwältin Andrea Holz-Dahrenstaedt, Stipendiatin Johanna Reschreiter und Bank Austria Landesdirektor Friedrich Führer mit dem Gutschein für den ersten teilbetrag des Stipendiums.

Johanna Reschreiter konnte mit ihrem Diplomarbeitsthema "20 Jahre UN-Kinderrechtskonvention: sind die Kinderrechte in den Köpfen der Erwachsenen angekommen?" die Jury überzeugen: Die erste Stipendiumsrate im Wert von Euro 1.500,- wurde ihr beim heutigen Termin zuerkannt. Das Konzept von Johanna Reschreiter bestach besonders durch einen hohen Praxisbezug und die Aktualität des Themas, vor dem Hintergrund des 20 Jahre Jubiläums der UN-Kinderrechtskonvention.

Forschen für die Kinderrechte

"Wesentliches Ziel der Kinder- und Jugendanwaltschaft (kija) Salzburg ist es, über die Kinderrechte zu informieren und diese, mit Unterstützung der Erwachsenen, Schritt für Schritt umzusetzen. Auf Basis einer wissenschaftlichen Evaluation dieser Bemühungen will sich die kija Salzburg zukünftig noch zielgerichteter für die Realisierung der Kinderrechte einsetzen", sagt Salzburgs Kinder- und Jugendanwältin Andrea Holz-Dahrenstaedt.

Die frisch gebackene Stipendiatin freut sich jedenfalls, in einem Forschungsbereich tätig zu sein, in dem sich einiges bewegt: "Bei ersten Recherchetätigkeiten stellte sich heraus, dass die kija Salzburg durch das Regionalprojekt "kija on tour" die Kinderrechte im Lungau auch unter den Erwachsenen zum Diskussionsthema machte", weiß Johanna Reschreiter bereits jetzt aus dem Feld zu berichten.

Auch Bank Austria Landesdirektor Friedrich Führer freut sich über den Erfolg des Kinder- und Jugendforschungsstipendiums: "Wir wollen mit unserem heutigen Handeln die Rahmenbedingungen für morgen verbessern. Unser Stipendium für Kinder- und Jugendforschung ist eine schöne Gelegenheit, diese gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen.“

Sponsoring hat bei der Bank Austria UniCredit Group eine lange Tradition, zum zehnjährigen Jubiläum des Kinder- und Jugendforschungsstipendiums können die OrganisatorInnen auf eine Reihe hochinteressanter wissenschaftlicher Arbeiten zurückblicken.

Jugendforschung hat Zukunft

Gerda Hagenauer, Stipendiatin aus dem Jahr 2006, konnte ihre Dissertation "Lernfreude in der Sekundarstufe" erfolgreich fertigstellen. Die aufschlussreichen Ergebnisse aus dieser Arbeit zeigen, dass das Konzept Schule längst sanierungsbedürftig ist: "Kinder sind neugierig und wissensdurstig, sie kommen mit einem großen Lerndrang in die Schule, doch wird dieser in der derzeit bestehenden Institution schnell gedämpft. Zu fordern sind daher Veränderungen, welche die Schule als Ganzes betreffen und die starre Institution in ein lernförderndes Gesamtsetting überführen", so die junge Doktorin, die zur Fertigstellung die zweite Stipendiumsrate überreicht bekam. Isabella Klausegger, Stipendiatin aus dem Jahr 2007, konnte ihre Dissertation "Hip Hop als subversive Kraft" als Buch im Löckerverlag publizieren. Anhand dieser drei ausgezeichneten Arbeiten zeigt sich einmal mehr, wie vielfältig die Kinderrechte sind.

Um ihre Umsetzung voranzutreiben, braucht die kija Salzburg starke PartnerInnen auf allen Ebenen, in der Bank Austria UniCredit Group hat sie eine solche gefunden. Die drei Stipendiatinnen sind jedenfalls überzeugt, dass der Einsatz für die Kinderrechte "erfolgversprechend" ist.

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