Wie kann man Kindern im Umgang mit dem Virus helfen?

Kinder können unterschiedlich auf die aktuelle Situation reagieren. Die KiJA Kärnten hat Tipps zusammengestellt, wie Eltern ihren Kindern - abhängig vom Alter - wieder Sicherheit geben können.

Vorschulkind

Symbolbild: istockphoto / KiJA Kärnten

Angst vor dem Alleinsein, schlechte Träume, Schwierigkeiten sich und die eigenen Gefühle auszudrücken, plötzliches Einnässen, vermehrt auftretende Wutanfälle, Jammern oder Klammern ... so kann sich die veränderte Situation durch die Corona-Epidemie auf kleine Kinder auswirken. Jugendliche hingegen reagieren zum Teil mit Teilnahmslosigkeit, dem Ignorieren der erforderlichen gesundheitsfördernden Maßnahmen, dem Vernachlässigen ihrer schulischen Aufgaben und ähnlichem.

Für Eltern, die ja selber unter Stress stehen, ist es nicht immer leicht, darauf richtig zu reagieren. Die KiJA Kärnten hat deshalb zur Orientierung einen Leitfaden entwickelt. Die kija Salzburg hat diesen mit Salzburger Telefonnummern ergänzt. Denn egal, wie schlüssig sich die Ratschläge im Leitfaden anhören, bei der Umsetzung kann es schwierig werden.

Auch Eltern sind (zum Glück) keine Übermenschen. Also am besten einfach mal zum Telefonhörer greifen und sichd en ganzen Ballast von der Seele reden, wenn man mit dem Nachwuchs nicht mehr weiter weiß.

Die wichtigsten Nummern finden Sie auf Seite 3 des Leitfadens.