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"MutMachen Salzburg" ist nicht pleite

Leserbrief von Andrea Holz-Dahrenstaedt zur missverständlichen Berichterstattung der Stadt Nachrichten zum Projekt "MutMachen Salzburg" (16. Dezember 2011).

Logo MutMachen Salzburg.

Bild: Obwohl das Projekt "MutMachen Salzburg" großartige Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche in schweren Lebenslagen hat, wackelt der Fortbestand in der jetzigen Form.

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Bild: Obwohl das Projekt "MutMachen Salzburg" großartige Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche in schweren Lebenslagen hat, wackelt der Fortbestand in der jetzigen Form.

Wir bedanken uns für die Berichterstattung über das ehrenamtliche MentorInnenprojekt "MutMachen Salzburg". Sehr zu unserem Bedauern ist jedoch die - von den Stadt Nachrichten gewählte - Überschrift "Hochgelobt, aber pleite" äußerst unglücklich formuliert.

Nicht pleite sondern nicht finanziert

Wir wollen daher klarstellen, dass das Projekt keinesfalls "pleite" ist, sondern mit mehr oder weniger Nullbudget ausschließlich aus Arbeitsstunden zweier höchst professioneller und engagierter kija Mitarbeiterinnen (Barbara Erblehner-Swann und Marion Wirthmiller) besteht. Die kija Salzburg sieht sich sowohl aufgrund ihrer Aufgabenstellung als auch ihrer finanziellen  und personellen  Ausstattung (knappe 90.000,- Euro Handlungsbudget bei 4,5 Dienstposten für das gesamte Bundesland Salzburg) zwar in der Funktion als Initiatorin und "Geburtshelferin" von Pilotprojekten zu wichtigen strukturellen Verbesserungen (wie etwa Prozessbegleitung oder Kinderbeistand), aber nicht als längerfristige Durchführerin.

Unsere Intention und unser Ziel ist daher auch bei "MutMachen Salzburg", dass es ein Bekenntnis der Politik geben muss, damit das in der Wirkung großartige MentorInnenprojekt endlich allen Kindern und Jugendlichen im Bundesland Salzburg zur Verfügung steht und auf "ordentliche finanzielle Beine" gestellt wird.


Andrea Holz-Dahrenstaedt
Kinder- und Jugendanwältin Salzburg

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