Newsletter kija Sbg 06/20

Liebe Freund*innen der Kinderrechte!

Die Sommerferien stehen vor der Türe. Wie so vieleswerden auch die Ferien in diesem Jahr für Familien etwas anders als erwartet ausfallen. Auslandsreisen sind immer noch schwierig und bei manchen entfällt der Urlaub ganz, weil er schon während des Lockdowns aufgebraucht werden musste. Zum Glück tut sich aber was in Sachen Feriencamps & Ferienbetreuung - einiges davon ist auch kostenlos. Wir haben Ihnen in diesem Newsletter einen Überblick über die wichtigsten Datenbanken zusammengestellt.

Und auch in der kija Salzburg tut sich einiges. Wir sind zwar wieder in den Volbetrieb zurückgekehrt, doch die Auswirkungen von Corona und die Lehren aus der Krisenzeit beschäftigen uns noch immer. Zusätzlich stehen im Team Veränderungen an. Mit Juli geht Veronika Weis, unsere Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit, für ein Jahr auf Sabbatical und Joanna Wiseman wird ihre Aufgaben übernehmen. Diesen Wechsel haben wir auch gleich zum Anlass genommen, uns hinsichtlich der geschlechtergerechten Sprache weiterzuentwickeln und das Sternchen in unser Schriftbild zu integrieren. Schließlich wissen wir auch aus unserer Fallarbeit, dass es an der Zeit ist, die streng getrennten Geschlechterrollen zu überwinden.

Was es sonst noch Neues gibt, lesen Sie in diesem Newsletter.


Der neue Kinderrechte-Koffer ist da!


Die Schätzungen im kija-Team lagen weit auseinander - die einen meinten drei, die anderen gar elf Kilo. Nun ist das Rätsel gelöst, stolze 3.800 Gramm hat der neue Kinderrechte-Koffer. Doch eines war zuvor schon klar - sein Inhalt hat Gewicht!

Die Vermittlung der Kinderrechte ist eine der zentralen Aufgaben der kija Salzburg, rund 175 Mal im Jahr kommen die kija Berater*innen in die Klassenzimmer oder bieten in Jugendzentren und im Rahmen der offenen Jugendarbeit Workshops an. In diesen Workshops werden Kinderrechte spielerisch vermittelt und die kija als Ansprechpartnerin für schwierige Zeiten vorgestellt. Doch damit Kinderrechte wirklich selbstverständlich werden, braucht es mehr als Workshops. Es braucht engagierte Pädagog*innen, die am Thema dranbleiben. Die passenden Werkzeuge dafür finden sie im neu aufgelegten Kinderrechte-Koffer.

Im Koffer finden sich:

  • Broschüren mit Informationen und Übungsanleitungen zu Themen wie Mobbing, Gewalt oder Trennung der Eltern
  • Ein Kinderrechte-Kartenspiel
  • Ein Wimmelposter
  • Das Spiel „Achtung, Pechschlange!“ zum Thema Kinderarmut
  • Eine Häkelanleitung für Drako den Kinderechtedrachen
  • Das beliebte Kinderrechte-Hörspiel
  • und vieles mehr...

Mit diesem bunten Mix wird die Vermittlung der Kinderrechte ein Kinderspiel :-)

Der Kinderrechte-Koffer kann in der kija Salzburg bestellt werden und ist für alle Einrichtungen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, kostenlos.


Einreichen für den Kinderrechtspreis!

Bis zum 31. Juli 2020 ist noch Zeit, Projekte für den 8. Salzburger Kinderrechtspreis einzureichen. Mitmachen können alle, die sich für die Kinderrechte stark machen – egal ob alleine, gemeinsam mit Kolleg*innen, in einem Verein, der Schulklasse oder im Freundeskreis. Schließlich sollen die Kinderrechte überall dort gelebt und umgesetzt werden, wo das Leben stattfindet.

Gerade während des coronabedingten Lockdowns hat sich gezeigt, wie viele Menschen sich für Kinder und Jugendliche, die von den Maßnahmen besonders hart getroffen wurden, stark gemacht haben. Aber auch sonst engagieren sich viele Menschen für die Kinderrechte. Deshalb vergeben wir dieses Jahr zusätzlich zum „normalen“ Kinderrechtspreis den Sonderpreis „Mutig, couragiert, nachhaltig!“. Wir wollen euer Engagement für die Kinder und Jugendlichen auf die Bühne bringen!

Glück auf, reichen Sie jetzt Ihre Projekte ein – die Einreichung dauert nicht lange!

Weitere Infos & Einreichung

PS: Sie haben zwar selbst kein Projekt, kennen aber andere, die sich sehr engagieren? Dann können Sie auch deren Projekt vorschlagen! 


kija-Klausurtag: Lernen aus der Krise


Die halbtägige Klausur der kija Salzburg Anfang Juni war vom Thema Corona bestimmt: Wie ist es uns gegangen und - vor allem - wie ist es den Kindern und Jugendlichen ergangen? Gelang es uns, Ansprechperson für sie zu bleiben?

Die Rückschau zeigt: Manche Aspekte des Lebens während des Lockdowns waren durchaus positiv für Kinder und Jugendliche und sollten beibehalten werden. Allerdings gab es auch viele Bereiche, wie Bildung, Freiraum oder Kinderarmut, auf die wir verstärkt einen Fokus legen müssen - vor allem in Hinsicht auf eine mögliche zweite Welle. Die Probleme der Jugendlichen machten während Corona keine Pause, oft wurden sie durch den Lockdown und die weitreichenden Einschränkungen zum Teil sogar verstärkt. Die direkte Erreichbarkeit der Berater*innen für Jugendliche hat für uns deshalb künftig Priorität. Vieles lässt sich online besprechen, aber nicht alles. Sollte es wieder zu einem Lockdown kommen, möchte die kija Salzburg neben der telefonischen Erreichbarkeit auch für persönliche Beratungsgespräche da sein, natürlich unter Einhaltung der entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen.

Eine weitere wichtige Lehre: Corona verstärkte soziale Ungleichheit. Kinder und Jugendliche sind vermehrt von Armut und Arbeitslosigkeit betroffen - letztere ist gerade bei jungen Menschen besonders hoch (Stichwort Lehrstellenmangel). Hinzu kam der Wegfall informeller Strukturen während des Lockdowns, etwa die Hilfe bei der Hausübung durch den Nachbarn oder das Mittagessen bei Oma.

Besonders sichtbar wurden soziale Ungleichheiten im Bereich Lernen und Technologie. Wie sollen Schulaufgaben erledigt werden, wenn in Familien die entsprechenden Endgeräte nicht vorhanden sind oder schlicht kein Zugang zum Internet verfügbar ist? Die digitale Bildung von Erwachsenen spielt hier eine Schlüsselrolle. Eltern können ihre Kinder beim Lernen nur dann unterstützen und im Netz schützen, wenn die entsprechenden Kenntnisse vorhanden sind. Das kija-Team nimmt sich dabei auch selbst in die Pflicht - Stichwort "Digital Streetwork". Um Kinder und Jugendliche in ihren eigenen Räumen zu erreichen, werden sich die kija-Berater*innen künftig vermehrt auch in weniger vertraute digitale Gefilde begeben. Die nächste interne Schulung könnte also zum Online-Spiel Fortnite stattfinden ;-)


Kinderarmut


303.000 Kinder unter 18 Jahren sind österreichweit armuts- oder ausgrenzungsgefährdet, allein in Salzburg betrifft das jedes fünfte Kind. Diese alarmierenden Zahlen stammen aus dem Jahr 2019 - mittlerweile hat sich die Situation durch Corona noch einmal verschärft. Jetzt sehen sich auch Familien, die bisher gut über die Runden gekommen sind, mit finanziellen Engpässen konfrontiert. Die kija Salzburg fordert deshalb gemeinsam mit der Volkshilfe Salzburg und dem Netzwerk der Salzburger Armutskonferenz Maßnahmen zur Entlastung armutsbetroffener Familien:

  • Kurzfristig müssen über die Sommermonate Möglichkeiten zur kostenlosen Kinderbetreuung im Bundesland Salzburg geschaffen werden. Dies darf nicht auf den städtischen Bereich beschränkt werden, denn, so Barbara Erblehner-Swann, "auch in den ländlichen Regionen gibt es Bedarf an Kinderbetreuungsangeboten - und das nicht nur für die Zeit der Krise, sondern auch danach."
     
  • Langfristig braucht es tiefgreifende Maßnahmen zur Verhinderung von Kinderarmut. Kinderarmut ist ein strukturelles Problem. Um an den Wurzeln anzusetzen, muss Wohnen leistbar werden, müssen gerechte Löhne Familien ein Auskommen ermöglichen und muss ein umfassendes Ausbildungs- und Beschäftigungspaket für Jugendliche geschnürt werden!

Die Presseaussendung im Wortlaut


Junge Liebe zu Zeiten von Corona

Gerade in der Pubertät spielen Treffen mit Gleichaltrigen, die Loslösung vom Elternhaus und die erste Liebe eine enorm wichtige Rolle. Diese Erfahrungen gehören zum Heranwachsen dazu. Doch während des Lockdowns war es für Jugendliche schwierig, ihre Sehnsucht nach „Liebe, Sex & Zärtlichkeit“ zu leben, denn die ungezwungenen Begegnungsräume wurden von einem Tag auf den anderen „heruntergefahren“.

Während des Lockdowns wandten sich immer wieder Jugendliche an uns, die Strafen zahlen mussten, weil sie sich „zu nahe“ gekommen waren. Manche wurden von Polizist*innen indiskret befragt oder sogar verspottet. Die kija Salzburg appelliert deshalb an die Exekutive, die Jugendlichen verständnisvoll auf die aktuell geltenden Regeln aufmerksam zu machen und von Strafen und abwertender Diktion abzusehen.

Hier ein Überblick über den rechtlichen Rahmen


Neuigkeiten aus dem kija-Team

Alle, die jemals mit der kija Salzburg zu tun hatten, wissen es - die kija ist viel mehr als "ein Job". Öffentlichkeitsarbeit in der kija Salzburg macht man mit Leidenschaft. Immer gilt es wichtige Anliegen an die Öffentlichkeit zu bringen & oft geht es um besonders verletzliche Kinder und die Verteidigung ihrer Rechte. Die Arbeit geht leider niemals aus, denn es ist noch ein sehr weiter Weg, bis die Kinderrechte hier in Salzburg wirklich für alle Kinder umgesetzt sind. Also gibt man viel, wirkt in einem wunderbaren Team & bekommt auch viel zurück. Und dann ist irgendwann der Tag da, an dem das Sabbatical (ein Freijahr) beginnt. Leicht fällt das nicht, - aber jetzt ist es Zeit, weniger vor dem Bildschirm zu sitzen und stattdessen hinaus zu gehen ;-)

Während meines Sabbaticals übernimmt Joanna Wiseman die Bereiche Newsletter, Pressearbeit und Homepage. Joanna ist keineswegs neu in der kija Salzburg. Im Jahr 2016 war sie Projektmitarbeiterin beim Patenschaftsprojekt open.heart. Im Rahmen ihres Doktorats beschäftigte sie sich mit den Erfahrungen jugendlicher Geflüchteter in Glasgow. In den letzten Jahren sammelte sie zudem Erfahrungen im Bereich des Dokumentarfilms - ob das nicht eine wunderbare Fügung für ein neues kija Video ist ;-)

Nicht vorenthalten wollen wir euch, was Joannas Motivation für die Arbeit in der kija Salzburg ist: „Das Schöne an der Tätigkeit bei der kija – es ist eine Arbeit, mit der ich mich wirklich identifizieren kann. Außerdem freue ich mich auf das Team, das ich schon zuvor als humorvoll, warmherzig und sehr engagiert erlebt habe!" Unter diesen Voraussetzungen kann ich euch mit bestem Gewissen ein kinderrechtlich erfolgreiches Jahr wünschen!

Eure Veronika

Hier könnt ihr Joannas Bewerbungstext nachlesen:
 "Leider geschlossen - Gedanken zur Wichtigkeit von Spielplätzen" 
Prädikat: sehr überzeugend & lesenswert!


Österreichweites & Internationales

"Pride Month" erstmals auch an Salzburger Schulen


Auch wenn dieses Jahr aufgrund der COVID-19 Pandemie die Regenbogenparade nur in reduzierter Form stattfinden konnte, gab es doch zahlreiche Aktionen und Events, die den "Pride Monat" Juni markierten. Vorrangiges Ziel war dabei, zur Sichtbarkeit der LGBTQI+ Community in Österreich beizutragen. So wurden als Teil der "Fensterlparade" auf Balkonen und Häusern die Regenbogenfahne gehisst. Erstmals beteiligten sich dieses Jahr an der von der HOSI Wien ins Leben gerufene Initiative auch zwei Salzburger Schulen. Sowohl das Musische Gymnasium in Salzburg als auch das BG/BRG Hallein ließen im Juni die Regenbogenflagge vor ihren Schulen wehen und setzten damit ein Zeichen für Vielfalt, Akzeptanz und Gleichberechtigung.

Für Jugendliche ist das Coming Out eine große Herausforderung. Deshalb ist es besonders wichtig, junge Menschen dabei zu unterstützen, ihnen Mut zu machen und zu zeigen, dass die Schulgemeinschaft hinter ihnen steht. Wir hoffen, dass sich nächstes Jahr noch weitere Schulen diesem Vorbild anschließen!

Materialien und Unterstützung für den Unterricht zu diesem Thema finden Sie z. B. bei der HOSI SalzburgFLAGincluded & dem Verein Ausgesprochen.

Beratung für Jugendliche bieten die Beratungsstelle Courage, der Verein Selbstbewusst und natürlich die kija Salzburg.


Geschützer Privatraum für Kinder - auch im Netz!


In den langen Wochen der coronabedingten Schulschließungen verlagerte sich für viele Kinder und Jugendliche das Lernen, die sozialen Kontakte und Freizeitaktivitäten in den digitalen Raum. Auch unabhängig von Corona sind rund ein Drittel der weltweiten Internetnutzer*innen unter 18 Jahre alt. Hinzu kommt eine immer stärkere Überwachung von Kindern durch sogenannte "Smart Toys" oder Tracking-Apps am Handys.

Doch wie steht es dabei um die Rechte von Kindern? Der Forschungsverbund "Forum Privatheit" hat sich dieser Frage angenommen und dabei eine Reihe von Empfehlungen ausgearbeitet. Das Fazit: Die Rechte von Kindern in der digitalen Welt müssen stärker berücksichtigt und durchgesetzt werden! Dabei geht es auch um eine "offene Zukunft", in der die künftigen Erwachsenen nicht unter den Folgen der jetzt gesammelten Daten zu leiden haben.

Die Verantwortung hierfür liegt sowohl bei der Politik, als auch bei den Entwickler*innen solcher Apps und Geräte. Doch auch die mediale Kompetenzbildung von Erwachsenen, Pädagog*innen und Eltern spielt eine wichtige Rolle, um den Schutz von Kindern im Netz und ihr Recht auf Privatheit zu ermöglichen.

Die Forderungen zum Nachlesen 

Weitere Infos zu digitaler Bildung & Workshops: www.saferinternet.at


WHO-Studie zur psychischen Gesundheit von Jugendlichen


Die psychische Belastung für Kinder und Jugendliche steigt, das zeigt ein soeben veröffentlichter WHO-Bericht. Er liefert eine Bestandsaufnahme der psychischen Gesundheit von Kindern in Europa in den Jahren 2014 bis 2018 und bietet so eine Grundlage für zukünftige Vergleiche zwischen der Zeit vor und nach Corona. Die Studie der WHO, die auf einer Forschung mit Kindern zwischen elf und 15 Jahren basiert, zeigt ein Zunehmen von psychischen Problemen mit steigendem Alter - vor allem bei Mädchen. Schule ist laut Studienautor*innen ein wichtiger Faktor. In rund einem Drittel der untersuchten Länder berichten Kindern davon, unter dem Druck in der Schule zu leiden oder mit wenig Freude in die Schule zu gehen. Hinzu kommt der Druck von zuhause oder in den Sozialen Medien, denn auch in der digitalen Welt sind Kinder und Jugendliche zahlreichen Erwartungen ausgesetzt. Gerade Mädchen, so die Studien-Autor*innen, sind oft von Cyber-Mobbing betroffen.

In der UN-Kinderrechtskonvention sind das Recht des Kindes auf Gesundheit (Artikel 24) und das Recht auf Freizeit und Spiel (Artikel 31) verankert. Die kija Salzburg fordert in diesem Sinne verstärkte Anstrengungen in den Bereichen:

  • Ausbau von Therapieplätzen (stationär und ambulant)
  • Schulsozialarbeit
  • Suizidprävention - vor allem an Schulen
  • Errichtung einer Mobbingpräventionsstelle

Unsere Leseempfehlung zum Thema: Das Biber "Burn-Out mit 16"


Schule - der Druck muss raus!


Die Schulferien rücken näher und ein ungewöhnliches Schuljahr neigt sich dem Ende zu. Trotz der immer wieder geäußerten Forderung von Expert*innen, alle Schüler*innen ins nächste Schuljahr aufsteigen zu lassen, wurde dies von der Bundesregierung nicht umgesetzt. Vor allem für Kinder in den sogenannten "Deutschförderklassen" waren die fehlenden Monate in der Schule ein Problem. Ihnen fehlt nun besonders stark die Praxis zur Verbesserung ihrer Deutschkenntnisse. Dennoch müssen sie im Herbst eine Prüfung ablegen, um in die regulären Schulklassen wechseln zu können.

Wir fordern, diese Tests für dieses Jahr auszusetzen und die Kinder im regulären Unterricht durch zusätzliche Lehrkräfte zu integrieren.

Generell wurde durch den Lockdown einmal mehr die Diskussion um die Sinnhaftigkeit von Noten entfacht. Erst die letzte Bundesregierung hatte die Ziffernnoten ab der zweiten Klasse Volksschule wieder eingeführt. Als kija Salzburg unterstützen wir die parlamentarische Bürgerinitiative gegen die Ziffernnoten.

kija-Stellungnahme: Schule in Zeiten des Coronavirus (März 2020)


Tipps

Summerschools, Feriencamps & Förderungen


Für den Sommer gibt es dieses Jahr eine Fülle an Ferienangeboten für Kinder und Jugendliche. Dies ist heuer besonders wichtig, weil viele Eltern schon während des Lockdowns ihren Urlaub aufbrauchen mussten. Einige Angebote kombinieren Freizeitangebote mit Lerneinheiten. Hier ein erster Überblick (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

Förderungen & Beihilfen
Das Land Salzburg hat außerdem seine Liste von Beihilfen, Förderungen und finanziellen Erleichterungen aktualisiert.


FGM-Training für Multiplikator*innen


Female Genital Mutilation/Cutting (FGM/C) ist eine Form geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit gravierenden langfristigen gesundheitlichen Folgen. In Österreich ist sie gesetzlich verboten und erfüllt den Tatbestand schwerer Körperverletzung. Für Personen, die im beruflichen Alltag mit betroffenen oder bedrohten Frauen, Mädchen oder auch deren Eltern in Kontakt kommen, bietet das Frauengesundheitszentrum FEM Süd gemeinsam mit dem FrauenGesundheitsZentrum Salzburg eine Schulung an. Künftig sollen in allen Bundesländern professionelle Hilfsangebote zur Verfügung stehen. Die Schulung ist kostenlos.

Weitere Informationen


Wir wünschen Ihnen schöne Sommerferien.
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