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"Selber Schuld" – das Theaterstück zu Mobbing und Gewalt

Eigentlich ist die Neue ja ganz nett, doch als sich herausstellt, dass sie weder von den angesagten Popgruppen noch den aktuellen Videospielen eine Ahnung hat, kippt die Stimmung.

Eine Schülerin setzt ihre Unterschrift auf ein Plakat gegen Mobbing.

Bild: Gegen Mobbing kann man was unternehmen, wenn man Courage beweist und nicht wegschaut.

Die Neue ist jetzt "doof" und "uncool" und wird fertiggemacht. Warum? Das kann keiner so genau sagen. Vielleicht aus Eifersucht und Neid, oder aber auch nur aus Langweile und Gleichgültigkeit, jedenfalls ist sie "Selber Schuld", wenn sie sich das gefallen lässt, denn "Mir kann das jedenfalls nicht passieren".
Szenenwechsel: Soeben noch der Rädelsführer bei den Angriffen gegen Viola, wird Jo in der nächsten Szene selbst zum Außenseiter und die, die soeben noch über seine Witze lachten, lachen jetzt ihn aus…

Theater und pädagogische Nachbereitung

Mit dem Stück "Selber Schuld" hat die "theaterachse" ein Stück auf die Bühne gebracht, das eindringlich und drastisch zeigt, was Mobbing ist und für jeden einzelnen bedeutet.

Stück/Regie: Mathias Schuh / theaterachse

Fachliche Unterstützung: kija Oberösterreich

AkteurInnen: Hildegard Starlinger, Claudia Schächl und Raimund Stangl

Stücklänge: 50 Minuten

Zielpublikum: Jugendliche ab 12 Jahren

Das Stück, das 2010 mit dem Präventionspreis ausgezeichnet wurde, wurde von der kija Salzburg zwischen Winter 2010 und Sommer 2011 in Stadt und Land Salzburg in mehr als 140 Schulklassen gezeigt. Damit konnte sie mit rund 3.200 SchülerInnen das Thema Mobbing pädagogisch nachbereitet. Für die LehrerInnen wurden Unterrichtsmaterialien zur Weiterarbeit erstellt. Studentinnen der Erziehungswissenschaft evaluieren das Projekt wissenschaftlich.

Abschlussveranstaltung

Am 22 November 2011 fand von 15.00 bis 18.00 Uhr in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Salzburg zum Themenschwerpunkt Mobbing und Gewalt eine Abschlussveranstaltung mit einem spannenden Programm statt. Die Ergebnisse der Arbeit der kija Salzburg wurden präsentiert, sowie Forderungen an die Politik gerichtet, um in den Schulen künftig Gewalt und Mobbing entschlossen entgegenwirken zu können. Am Podium gab es eine breite Zustimmung für die Forderungen der kija Salzburg. Ob den Worten aber auch Taten folgen, muss sich erst zeigen. Die kija Salzburg startete jedenfalls eine Petition gegen Mobbing und Gewalt.

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