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Jetzt Petition für eine gewaltfreie Schule unterzeichnen!

Mobbing und Gewalt sind längst Realität an Salzburgs Schulen! Für Prävention und Hilfe fehlen jedoch vielfach die Ressourcen. Das ist fahrlässig und widerspricht den Kinderrechten! Die kija Salzburg startet deshalb eine Petition.

Aufruf, die Petition der kija Salzburg zu unterzeichnen.

Bild: Das Kinderrecht auf Schutz vor Gewalt ist in der Bundesverfassung verankert.

Die Forderungen

  1. Alle Schulen müssen dazu befähigt werden, Gewaltprävention innerhalb des Systems Schule selbst zu leisten. Krisenteams und Schulsozialarbeit an jedem (größeren) Schulstandort sind notwendig.
  2. Alle Kinder und Jugendlichen müssen eine kompetente Ansprechperson zum Thema Mobbing und Gewalt im schulischen und außerschulischen Bereich zur Verfügung haben.
  3. Installierung einer neutralen, außerhalb der Schule stehenden, Mobbingstelle für Kinder und  Jugendliche.

Jetzt unterzeichnen

Die Petition "Recht auf Schutz vor Gewalt" kann hier unterzeichnet werden: Zur Petition

Außerdem können Unterschriftenlisten ausgedruckt werden und bis zum 15. Februar 2012 an die kija Salzburg zurückgeschickt werden. Am 15. Februar diesen Jahres wurde das Kinderrecht auf Schutz vor Gewalt in der österreichischen Bundesverfassung verankert.

Hintergrund

Seit 2011 ist das Recht auf Schutz vor physischer und psychischer Gewalt auch in der österreichischen Bundesverfassung verankert. Tatsächlich sind Mobbing und Gewalt im Klassenzimmer – neben der leider immer noch häufig alltäglichen Gewalt in der Erziehung - kein Einzelfall, sondern betreffen beinahe jede Schule mit SchülerInnen in der Altersgruppe von zwölf bis 17 Jahren.

Im Bundesland Salzburg übersteigt - nach übereinstimmenden Aussagen von Jugendlichen, LehrerInnen u. a. ExpertInnen - der Unterstützungsbedarf bei weitem die derzeitigen Kapazitäten der schulinternen und angrenzenden Hilfssysteme. So werden viele Fälle von Mobbing und Gewalt verheimlicht oder verdrängt und belasten die/den betroffene/n SchülerIn schwer. In anderen Fällen werden aufgrund der fehlenden Ressourcen Betroffene (Mobbing- oder Gewaltopfer, LehrerInnen oder Eltern) von einer Institution zur anderen weitergeleitet, ohne dass befriedigende Lösungen oder Hilfe gefunden werden können.

Insbesondere der Bereich der individuellen Hilfe auf SchülerInnenebene fehlt. Obwohl viele LehrerInnen größte Bemühungen zeigen, voller Engagement den Anforderungen im schulischen Alltag gerecht zu werden, und auch das bestehende Netzwerk trotz knappster Ressourcen hervorragende Leistungen erbringt, fühlen sich viele Handelnde im Stich gelassen.

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